So, bei 205/45/17 reden wir von einem Volumen von 22,1 L. Bei einem Druck von 2 Bar werden also 44,2 L Luft benötigt, die (auf Meereshöhe) eine Dichte von 1,2041 kg/m³ bei 20°C hat (laut Google, andere Quellen geben andere Werte an). Die Luft im Reifen wiegt also 53,2 g.
Füllen wir den Reifen mit Helium, ergibt sich ein Auftrieb von Masse = Volumen * (Luftdichte - Auftriebsgasdichte) = 0,0442 m³ * (1,2041 kg/m³ - 0,1785 kg/m³) = 45,3 g. Wenn ich mich nicht vertan habe.
Insgesamt wird das Fahrzeug mit Helium in den Reifen also 181,3 g leichter.
Off-Topic:
Andere Beobachtung übrigens bei einer Reise vom Meer in die Berge (wie folgt selbst beobachtet):
Wir fahren bei 15°C auf einer Höhe von 60 m ü.NN los, der atmosphärische Druck beträgt 1,006 bar. Gegen Mittag machen wir am Grödner Joch Rast und befinden uns auf ca. 2100 m Höhe ü.NN. Der atmosphärische Druck beträgt 0,785 bar. Die Luft im Reifen hat dadurch 0,2 bar mehr Druck, allerdings ändert sich mit der Temperatur pro 10 Grad der Druck um 0,1 bar. Dort oben herrschten an dem Tag 30°C, also noch einmal plus 0,15 bar. Da wir allerdings auf dem Weg dort hoch etwas Gas gegeben haben, war der Reifen natürlich noch etwas wärmer und so hatte der unten auf 2,6 bar (für die Autobahnfahrt, Golf GTI mit 225/40/18) aufgepumpte Reifen dort oben + 0,2 + 0,15 = 2,95 bar PLUS dadurch, dass er warm gefahren war insgesamt 3,2 bar.
Umgekehrt hatte der Reifen bei 2,6 bar Mittags in den Alpen nach der Rückreise nur noch 2,3 bar Nachts in der Heimat.