Tour an die Italienische Riviera, Richtung Saint Tropez

  • So Freunde,


    Gestern ging’s los..... geplant ist eine Tour mit dem Ziel in Saint Tropez.


    Bei uns in Bamberg los, dann die A7 runter bis Ulm. Dort den Münster besichtigt. Weiter dann über Landstraßen bis nach Lindau. Dort Zwischenstopp für einen Kaffee.
    Weiter (alles über Lamdstrassen) über Bregenz, Lichtenstein und rein in die Schweiz.
    Hier über den Julierpass ( Schneetreiben, Nebel und -5 Grad) und den Malojapass (beide Pässe wirklich geil zu fahren) bis in die italienischen Alpen. Da bin ich derzeit noch.
    Nach dem Frühstück gehts weiter in Richtung Lago Maggiore und den Luganer See.
    Ich halte euch weiter auf dem laufenden.



    Euer Fox M.

    Fiat 124-Spider Lusso, schwarz mit brauner Lederausstattung, alle Pakete, Retrofelge "Tribute to the History", Gepäckträger, 124 Batch vorne


    Ferner: -VW Tiguan, 1.4 TSI, EZ: 10/2009, schwarz, Panoramadach, Anhängekupplung u.v.m. (Vernunfts- und Winterauto),


    - Vespa GTS 300 Touring, EZ: 2014 in "Terre di Toscana" (Emozione Italiana)

  • So, kurze Fortsetzung der Tour.....


    Gestern entlang des Comer Sees in Richtung Süden. Besuch von Como und dem dortigen Dom. Dann weiter Richtung Varese und Verigate.


    Heute von Verigate über Moncalvo nach Asti. Moncalvo ist ein nettes Dörfchen im Piemont. Gegend ähnlich der Toskana, jedoch grösstenteils Weinberge bis nach Asti runter. Die Stadt Asti ist m.M. nach nicht so der Burner. Von Asti dann runter durch die Poebene bis nach Genua.


    Dort auf die SS1 in Richtung Arenzano. Zwischen Genua und Arenzano bei einem kurzen Fotostopp kam der erste Spider, den ich bis jetzt auf der gesamten Tour gesehen habe entgegen. Der sah unseren Lusso stehen und hat dort auf der SS1 den Rückwärtsgang eingelegt und kam zu uns zurück. Es handelte sich jedoch um einen schwarzen Abarth mit ital. Zulassung. Fahrer ca. Mitte 60ig. Der war total begeistert von unserem Heckträger. Angeblich gibt es den in Italien nicht. Kurzer Ratsch mit dem Abarthisti, dann wieder weiter.


    Derzeit in Noli an der Riviera. Erst mal morgen einen Tag den Spider (und mich) ausruhen lassen.


    Bis jetzt alles auf Landstraße gefahren. Keine weiteren Spider oder Abarthsichtungen.
    Spritverbrauch bei der hier zulässigen Höchstgeschwindigkeit von Max. 90km/h ( i.d.R. aber 50 - 70 km/h) eher niedrig.


    So, dass wars erst mal mit dem „Reisebericht/- Tagebuch“.


    In diesem Sinne.....


    Euer Fox M

    Fiat 124-Spider Lusso, schwarz mit brauner Lederausstattung, alle Pakete, Retrofelge "Tribute to the History", Gepäckträger, 124 Batch vorne


    Ferner: -VW Tiguan, 1.4 TSI, EZ: 10/2009, schwarz, Panoramadach, Anhängekupplung u.v.m. (Vernunfts- und Winterauto),


    - Vespa GTS 300 Touring, EZ: 2014 in "Terre di Toscana" (Emozione Italiana)

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  • So heute dritter Tag......


    Der war für mich mal „Fahrerfrei“. Nur den ganzen Tag in Noli gewesen. Cappuccino trinken, Essen , am Strand sitzen und Wein genießen. Also alles tiefenentspannt.
    Auf der Strata Statale Uno (SS1 oder Via Aurelia) die unmittelbar an der Strandpromenade vorbeiführt dann heute als Fußgänger zwei Abarthsichtungen. Beide Fahrzeuge ital. Zulassung, einmal rot mit schwarzer Haube und einmal komplett schwarz.


    Morgen gehts weiter in Richtung Menton...... in diesem Sinne......


    Hasta luego.....


    Euer Fox M.

    Fiat 124-Spider Lusso, schwarz mit brauner Lederausstattung, alle Pakete, Retrofelge "Tribute to the History", Gepäckträger, 124 Batch vorne


    Ferner: -VW Tiguan, 1.4 TSI, EZ: 10/2009, schwarz, Panoramadach, Anhängekupplung u.v.m. (Vernunfts- und Winterauto),


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  • Ach ja,


    Kurze Episode am Comer See......


    Hotelpage hat auf der Durchgangsstraße den Verkehr angehalten, damit ein quietschgrüner 911er in die Hotelzufahrt einfahren konnte.....
    .... als er uns im Spider sah, kamen beide Gestreckte Daumen nach oben und ein Lachen vom Pagen über das ganze Gesicht, während er sich dann die Augen zuhielt als der Porsche einparkte.......! :D

    Fiat 124-Spider Lusso, schwarz mit brauner Lederausstattung, alle Pakete, Retrofelge "Tribute to the History", Gepäckträger, 124 Batch vorne


    Ferner: -VW Tiguan, 1.4 TSI, EZ: 10/2009, schwarz, Panoramadach, Anhängekupplung u.v.m. (Vernunfts- und Winterauto),


    - Vespa GTS 300 Touring, EZ: 2014 in "Terre di Toscana" (Emozione Italiana)

  • So, weiter gehts......


    Wie gesagt, vierter Tag war „fahrerfrei“. Da haben wir in Uns in Noli einfach mal die Zeit totgeschlagen und einfach mal nichts gemacht.


    5. Tag:


    Weiter von Noli auf der Via Aurelia (SS1) nach Pieta Ligure. Von dort weiter nach Alessio. Nächster Stop war dann Sanremo. Stadt verkehrstechnisch total überfüllt, Parkplatzsuche ein echtes Problem. Dann dazu noch Regen beim Stadtbummel. Temperaturen bis jetzt auf der gesamten Reise zwischen 17 und 22 Grad. Ebenso auch windig auf Spätnachmittags und Abend hin. (Also Jacke oder Pullover angesagt).
    Dennoch könnte man das Verdeck am Spider offen lassen.
    Aus meiner Sicht wird Sanremo total überbewertet. Der richtige romantische Burner ist’s nicht.


    Also weiter mit der Tour. Da wir nichts vorher fest gebucht oder geplant hatten war Flexibilität angesagt.


    Von Sanremo raus in Richtung Bordighera. Dort auf Unterkunftssuche gewesen. Aber problematisch. Da wir keine Fans von 4-5 Sterne Hotels sind, sind wir ein wenig aufs Hinterland ausgewichen. Laut einem Reiseführer eines ehem. großen deutschen Automobilclubs (A.A.) kamen wir dann in Dolceacqua an. Total verwinkeltes Dörfchen, total sehenswert. Dort bei einem „Agriturismo“ ein Zimmer gefunden. Total einheimische Unterkunft in der Altstadt.
    Abends essen bei dem Lokal „Acqua Dolce“. Hammerlokal....Meeresfrüchtepizza mit ganzen Tieren drauf :D



    6. Tag:


    Abfahrt in Dolceacqua in Richtung Menton, also französische Grenze. Dort war die SS1 in Ventimiglia wegen Bauarbeiten gesperrt. Also Umleitung durch die Wohnviertel dort.
    In Menton dann mal kurz das Spielcasinos besucht. Menton ist eine sehenswerte Stadt, wo es sich lohnt mal ein bisschen umherzulaufen.


    Von Menton dann weiter nach Monte Carlo (Monaco). Die Stadt gleicht wegen den Vorbereitungen zum Formel 1 Rennens Ende Mai einer einzigen Baustelle. Alles größtenteils gesperrt und Umleitungen ohne Ende. Nachdem es uns dann gelungen war einen Parkplatz in einem Parkhaus zu finden, haben wir einen „Stadtbummel“ unternommen.
    Über den Yachthafen zum Casino und dann zum Schloss der Grimaldis.
    Echt sehenswert...... wenn Dekadenz einen Namen hat dann hier..... im Hafen Yachten so groß wie Kreuzfahrtschiffe....Autos von Bentley, Rolls Royce und Ferraris in Hülle und Fülle. Da wirkt ein Porsche Cayenne schon trivial. Lustig war es die ganzen schrägen Vögel von „Möchtegerns“ vor dem Casino zu beobachten.
    Die „Schiffchen“ echt sehenswert..... da sieht man wo „ das Geld haust“ :D


    Nachdem es dann mit den jungen, reichen, Schönen gereicht hat, weiter in Richtung Nizza.


    Da schließt sich ja eine „Sehenswürdigkeit“ der anderen an, aber......


    Schon in Monte Carlo war der Verkehr unter aller Granate. Wenn man meint die Italiener fahren rücksichtslos, dann sollte man vor den Franzosen warnen. Motorroller und Motorräder ziehen in Affengeschwindigkeit rechts und links an einem vorbei. Die fahren echt wie die Berserker. Nichts mehr mit ruhigem, chilligen Dahinfahren und Gucken. Da kommen dir Motorradfahrer auf dem Hinterreifen (innerorts) entgegen weil sie den Gashahn aufdrehen.


    Muss zugeben......irgendwann in Nizza wurde es uns zuviel. Nochmal nen kurzen Stop im Hafenbereich hingelegt (auch hier Problem mit Parkplatzsuche - da lehnen dir die Franzosen ihr Mountainbike zum einkaufen gegen’s Auto). Im Hafen noch nen Espresso, Besprechung mit der Göttergattin und Beschluss das man nach Italien zurückfährt.


    Gesagt getan..... den Abend durchgefahren und letztendlich gegen 21.00 Uhr ein Bed- and Breakfast in Diano Marina gefunden. Waren froh heil und unbeschadet aus Monaco und Nizza wieder rauszukommen.


    Im Grossen und Ganzen sind m.E die Städte Sanremo, Monte Carlo und Nizza „überbewertet“. Diese „zehren“ noch von ihrem „Ruhm in den 50/60igern. Mittlerweile überfüllt, Zuviel Verkehr und ständig Stau. Und rücksichtslose Verkehrsteilnehmer.


    Haben den Plan weiter über Cannes nach Saint Tropez zu fahren aufgegeben, da sich nach Nizza eine Ortschaft nach der anderen reiht die dorthin führt. Wenn man für 10 km eine Stunde braucht macht das auch keinen Spaß mehr. Und vor allem ständig damit rechnen muss, dass ein Rollerfahrer dir seitlich gegen das Auto knallt wenn sie sich durchdrücken. (Die haben auch oftmals ihre Füße draußen, wie ich beobachten konnte).



    7. Tag:


    Chillig in Diano Marina. Mal bummeln gewesen, Espresso und Eis. Beschlossen das wir morgen weiter in Richtung La Spezia fahren.


    Soweit so gut.....keine weiteren Spider Sichtungen, aber dafür Abarth der besonderen Art. Wusste gar nicht das es den gibt......


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    So das wars zunächst mal.....


    In diesem Sinne...... ihr wisst..... the Truth is out there....


    Euer Fox M.

    Fiat 124-Spider Lusso, schwarz mit brauner Lederausstattung, alle Pakete, Retrofelge "Tribute to the History", Gepäckträger, 124 Batch vorne


    Ferner: -VW Tiguan, 1.4 TSI, EZ: 10/2009, schwarz, Panoramadach, Anhängekupplung u.v.m. (Vernunfts- und Winterauto),


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  • Danke für den ausführlichen Bericht. Ich weiß jetzt auf alle Fälle, wohin ich mit meinem Spider nicht fahren werde. Ich bin eh so beschissen mit meinen Autos.. da würde ich wahrscheinlich einen Infarkt bekommen.

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