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Endlich hat Fiat wieder ein Spaßauto im Programm. Der 124 Spider ist zwar kein richtiger Italiener, aber daher besonders gut.
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Endlich hat Fiat also wieder neben dem mittlerweile doch betagten Cinquecento mit dem 124 Spider ein Emotionen weckendes Fahrzeug im Portfolio. Der Zweisitzer gefällt auf den ersten Blick. Den Fiat-Designer ist es gelungen, durch ein maßgeschneidertes italienisches Blechkleid optisch vom Genspender Mazda MX-5 abzulenken.
Statt japanischem Look gibt es Reminiszenzen an den erfolgreichen Fiat 124 Sport Spider aus dem Jahr 1966. So erinnern der sechseckige Kühlergrill mit Wabenstruktur, die beiden Auswölbungen auf der Motorhaube und die Rückleuchten ans historische Vorbild. Dank der geänderten Blechhülle streckt sich der Fiat auf 4,06 Meter, übertrifft das japanische Original um 13 Zentimeter.
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Apropos Verdeck: Öffnen und Schließen erfolgt ganz traditionell per Hand. Und so schnell, dass kein elektrischer Antrieb es schneller machen könnte. Einfach Entriegeln, Stoffmütze nach hinten werfen und dann ein kurzer Druck, um sie in ihrer Vertiefung zu fixieren. Das Schließen des Verdecks geschieht fast genauso schnell. So lassen sich die wenigen Sonnenscheinminuten des diesjährigen Sommers effektiv nutzen.
Und offen macht eine Ausfahrt mit einem Roadster besonders viel Freude. Unter der langen Motorhaube des Spiders werkelt ein 1,4-Liter-Benziner mit 103 kW/140 PS. Anders als die japanischen Kollegen setzen die Fiat-Ingenieure nicht auf Saugmotoren, sondern auf Turbounterstützung. Der kleine Turbo reagiert sich schon bei zartem Gaspedaldruck mit beherztem Vorwärtsdrang und sattem Sound. Kein Wunder, es müssen ja auch nur 1.125 Leergewicht in Bewegung gesetzt werden. So fühlen sich die 140 PS auch nach deutlich mehr Leistung an.
Komplett könnt ihr hier nachlesen: http://www.handelsblatt.com/au…eidenschaft/13834436.html