Batterie raus - reinigen mit Tuch -> wenn Geld da ist - Rostumwandler - ist wie Beten aber überflüssig - Grundierung drauf - etwas Gummimatte - wenn alte Matten irgendwo rumfliegen - rein und neue Batterie . Ich nutze persönlich FLEECE / GEL Batterien bei den Offroadern, da ich die ab und an auf die Seite lege .
Batterie ausgelaufen
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So, ich hatte keine Garantie mehr. Hab den Spider seit 03.2017. Da ich mit der Batterie von Anfang an Probleme hatte (war laufend leer, Wagen konnte nach Vollaufladung mit CTEC schon nach einem Monat nicht mehr starten), der Fiathändler aber immer wieder sagte: „Alles in Ordnung, Batterie hat Top-Werte“, konnte ich zu den Künsten des Händlers kein Vertrauen mehr finden. Insbesondere hatte ich die Befürchtung, dass die Säure unter den Batteriekoffer gelaufen ist und die von Fiat das dann nur so hinpfuschen! Hab mir eine wartungsfreie Marken-Batterie gekauft und selbst Hand angelegt (bin Kaufmann, kein Schrauber => für mich also erstmal ne große Herausforderung). Zunächst ist dieser Batteriekoffer mit 3 Schrauben befestigt. Die Verbargen sich unter den drei obigen Rundungen. Das ausgelaufene und getrocknete Batterie-Zeugs war richtig hart und musste von mir zum Teil richtig weggemeißelt werden um die kleinen Schrauben freizulegen. Nachdem ich die Schrauben freigelegt und abgeschraubt hatte (die waren total verrostet), musste ich noch drei Kabelklips lösen und nach ein wenig Gefuckele hatte ich den Batterie-Koffer ausgebaut. Den hab ich erstmal gründlich mit Wasser und Lauge ausgewaschen. Sah danach aus wie neu. Zum Glück haben die Schrauben dicht gehalten und es ist nichts unter den Koffer gelaufen. Aber die sichtbaren Stellen neben dem Koffer hab ich jetzt alle gründlich mit Lauge abgewaschen. Den Rost so gut wie möglich entfernt. Manche Stellen waren so schlecht erreichbar, dass an ein Neulackieren nicht zu denken war. Da ich meinen Wagen glücklicherweise Hohlraum-Mike-Sandern gelassen habe und an der ein oder anderen Stelle das Fett an der Karosserie austrat, hab ich das dann mit dem Finger dünn über die kleinen kaum erreichbaren Roststellen geschmiert. Das klappte soweit ganz gut. Wird dort folglich erstmal nicht mehr weiterrosten. Im Frühjahr schau ich mal, ob ich dafür noch eine bessere Lösung finde und auch mal mit nem Dampfreiniger rangehe. Da da aber überall viel Elektronik verbaut ist, habe ich ein wenig Respekt davor, da mit Dampf oder ner Lanze ranzugehen. Erstmal hab ich das Problem gestoppt und wieder ein gutes Gefühl.
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wobei das passiert ist, lässt sich nicht mehr ermitteln. Würde aber jedem empfehlen diese Schrottbatterien zu tauschen
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man wächst mit seinen Aufgaben. Scheinst es ja gut hinbekommen zu haben . Ich glaube nicht, dass die Werke sich da mehr Mühe gemacht hätte. Da wäre ein neuer Batteriekoffer reingekommen und fertig. Bezüglich Rost gibt es wirklich gute Rostumwandler. Die kann man sogar direkt auf den Rost pinseln oder wenn Du nicht ran kommst, ggf. auch drauf tropfen lassen.
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Ist das beim Laden passiert?
Hast du die Batterie geladen und die Stopfen nicht aufgeschraubt?
Das ist nämlich ganz wichtig die Stopfen zu öffnen.
Sonst kocht die Batterie über.
Hilft dir jetzt auch nicht weiter, das wäre aber zumindest ein Grund dafür. -
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Hast du die Batterie geladen und die Stopfen nicht aufgeschraubt?Das ist nämlich ganz wichtig die Stopfen zu öffnen.
Sonst kocht die Batterie über.
Hilft dir jetzt auch nicht weiter, das wäre aber zumindest ein Grund dafür.Das muss man nicht unbedingt mehr aufschrauben. Das Problem liegt an den billigen Ladegeräten die mit zu viel Spannung laden. Bei den teureren mit Erhaltungsladung ist das eigentlich nicht mehr notwendig. Die Schraubdeckel sind eigentlich nicht mehr zum Ablassen der Gase sondern für das Nachfüllen der fehlenden Flüssigkeit. Fazit: Mit einem guten Ladegerät kann man sich das aufschrauben sparen. Auch wenn es in der Betriebsanleitung teilweise noch anders steht. Ich hab mich da extra nochmal in einem Batteriefachgeschaft erkundigt.
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Außerdem besitzen die Schraubdeckel der einzelnen Zellen der Batterie des Spiders jeweils 2 Ausgasungsbohrungen. Bei normalen Ladungsvorgängen mit Erhaltungsladung ist aufgrund der Bohrungen ein Aufschrauben nicht nötig.
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Stimmt genau.