ich habe seit Jahren so ein "Billiggerät" in der Familienkutsche fest eingebaut. Da die Batterie umständlich im Kofferraum unter dem Boden sitzt kann ich so einfacher laden. Gerade bei viel Kurzstrecke ist das immer wieder nötig. Das Gerät erkennt selbst wenn die Bat. voll ist und schaltet dann auf Erhaltungsladung. Funktioniert seit Jahren ohne Probleme und das Teil hatte nur 15 € gekostet.
Batterie ausgelaufen
-
-
Warum ist beim Spider denn um gotteswillen so eine antike Batterie verbaut?
Sowas kenne ich seit 20 Jahren nicht mehr...
Wenn ich die mal nachladen will, muss dann zwingend die Betteriepole abgeschraubt werden, oder kann ich die Batterie angeklemmt lassen?
Danke schonmal... -
Die Deckel der einzelnen Zellen haben Ausgasungsbohrungen (2 in jedem Deckel). Für das normale Laden bzw. für die Erhaltungsladung lasse ich die Batterie angeklemmt.
-
Warum ist beim Spider denn um gotteswillen so eine antike Batterie verbaut?
Gemäß vielen Erfahrungsberichten ist eine sog. wartungsarme Batterie bei richtiger Pflege (nur dest. Wasser kontrollieren/auffüllen) einer Wartungsfreien in der Lebensdauer überlegen. Meine Batterie ist nun seit Produktion sicher über 3,5 Jahre alt und immer noch topfit!
Wenn ich die mal nachladen will, muss dann zwingend die Betteriepole abgeschraubt werden, oder kann ich die Batterie angeklemmt lassen?
Hatten wir schon diverse Male in den Tiefen des Forums: Mit z.B. einem ctek ist nichts abzuhängen oder aufzuschrauben.
-
Als ich meine Batterie nach einer Nacht mit brennendem Lich einmal völlig leer hatte, habe ich am Folgetag ein Ladegerät direkt an die Pole angeschlossen und fertig. Es war weder ein anlernen noch sonst was erforderlich. Alles lief im Anschluss wieder ohne Probleme.
-
ein Ladegerät direkt an die Pole angeschlossen
Dem ist vorsichtshalber noch eine kleine Ergänzung hinzu zu fügen:
Bei einem "hochamperigen" Werkstatt-(Schnell-)Ladegerät oder einem alten Analogen wäre es dann doch empfehlenswert, die Stopfen zu öffnen und die Batterie abzuhängen.
Da ich von Autoelektrik keine große Ahnung habe, vermute ich mal, dass die Grenze vielleicht bei > 10 Ampère liegt. -
das ist m.E. nicht nötig, da die Batterie bzw. die Batteriestopfen des Spiders über eine entsprechende Zwangsentlüftungen verfügt.
-
Die Ausgasungsbohrungen reichen allemal aus für die Erhaltungsladung und die sanfte "normale" Ladung. Wenn die Batterie jedoch tiefer entladen ist, und man mit dem von @Artus genannten hochampérigen Ladegerät lädt, dann würde ich die Stopfen zumindest ein klein wenig losschrauben, damit mehr Gas entweichen kann. Schaden kann es jedenfalls nicht.
-
also ich habe das nach der vollständig leeren Batterie mit meinem Ladegerät im Starthilfe-/Schnelllademodus gemacht ohne die Stopfen aufzudrehen. Alles ohne Probleme. Hab es damals aber auch nicht anders gewußt
-
nach einer Nacht mit brennendem Lich
Wie ist das denn möglich? Er schaltet doch von selbst aus, wenn man sich entfernt?!