Bremse verrostet- kein TÜV

  • Hallo zusammen.
    Es gab schon mal ein ähnliches Thema hier, ist aber anscheinend zu alt für einen neuen Kommentar.


    Mein Spider hat leider seinen ersten TÜV nach 3 Jahren nicht bestanden, weil nach nur 26.000 km die Bremsen komplett verrostet waren, dadurch Tragbild unzureichend. Ich bin zwar im letzten Jahr Corona-bedingt nur 5.000 km gefahren, aber so etwas darf doch nicht passieren, oder? Letztlich mussten jetzt Scheiben und Beläge für über 1200€ getauscht werden. Verbaut Fiat hier so schlechte Qualität? Oder ist das ein Einzelfall? Wie sind Eure Erfahrungen?


    Ich habe so etwas in 23 Jahren mit unterschiedlichen Fabrikaten noch nicht erlebt, bin aber auch noch nie so wenig gefahren. Allerdings habe ich Bekannte, die noch weniger fahren und keine entsprechenden Probleme haben. In den Fällen allerdings VW und Audi Fahrer.

  • Das klingt ja gar nicht gut.

    Ich habe aber schon öfter gehört, daß es nicht gut ist wenn man zu wenig fährt.

    Bei dem Auto meiner Frau mussten wir auch nach 2 Jahren die Bremsen erneuern, der Wagen hatte gerade einmal 6.000 Kilometer auf dem Tacho.

    1200,-€ ist, meiner Meinung nach, eine Frechheit für Bremsen.

    Hat der freundliche dir wenigstens angeboten einen Kulanzantrag zu stellen?

    124 Spider Lusso AT, Vesuvio schwarz, Interieur schwarz, alle Pakete, Alarm, Rückfahrwarner.

  • Jede Bremse rostet, das ist meines Erachtens kein Qualitätsproblem. Umso wichtiger ist die richtige Lagerung, wenn man das Auto nicht bewegt, in einer möglichst trockenen und belüfteten Garage. Katzenstreu kann Abhilfe verschaffen, Luftentfeuchter sind die idealere Lösung.


    Der Rost wird signifikant sein bei dir, daher ist ein Tausch wohl notwendig, und ja, dann kostet das auch entsprechend.

    Bei leichtem Rostbefall kann man versuchen die Bremse wieder freizukriegen in dem man einfach fährt, am besten eine Serpentine, und dabei viel und stark bremsen. Dann sollte sich das wieder abrubbeln.


    Auf keinen Fall auf die Idee kommen mit Chemikalien an die Bremse dranzugehen.


    Du fährst die Fiat-Version, oder? Ruf mal bei Mazda an und frag was die haben wollen. Ansonsten bestell die Teile selbst und lass eine freie Werkstatt dran.

    Fahre ein deutsches italienisches Auto, trage italienische Kleidung und küsse wie ein Franzose.

  • Ich würde da einfach bei einer anderen FIAT-Werkstatt anfragen...meist wird man da positiv überrascht sein... ;)

    ...Unvernunft macht Spaß... :thumbup:

    + Abarth 124, 2018 Voll, Alpi Orientali Silber/Mattschwarz, Leder Rot, Auto, LED, NAVI, Bose Sound, Keyless Entry/Go, Klima, R-Kamera, SW-Opt, GFB DV+, K&N Filter, Eibach ProKit, Team Dynamics Imola-Individuell, 8x18 ET 35, Bridgestone Potenza Sport 225/35 ZR18 +

  • Extrem hohe Preise für original Scheiben und Beläge sind bei FCA-Produkten leider Standard. Trotzdem lohnt der Werkstattvergleich. Vielleicht findest Du aber auch Qualitätsersatzteile für deutlich weniger Geld - sofern Deine Werkstatt diese einbaut.


    Beispiel: Bei meinem Fiat Grande Punto sollten original Scheiben und Beläge fast 700€ zuzüglich Einbau kosten. Die selben Teile von Brembo oder Bosch (Erstausrüstung) ca. 320€ inkl. Versand.

  • Das kann ich nur bestätigen, bei unserem Grande Punto Abarth, Fiat 1200,-€ nur Material. Im Aftermarket von Brembo 450,-€. Eingebaut hat sie mein Schwager, der ist KFZ Mechaniker.

    124 Spider Lusso AT, Vesuvio schwarz, Interieur schwarz, alle Pakete, Alarm, Rückfahrwarner.

  • Hallo zusammen.
    Es gab schon mal ein ähnliches Thema hier, ist aber anscheinend zu alt für einen neuen Kommentar.


    Mein Spider hat leider seinen ersten TÜV nach 3 Jahren nicht bestanden, weil nach nur 26.000 km die Bremsen komplett verrostet waren, dadurch Tragbild unzureichend. Ich bin zwar im letzten Jahr Corona-bedingt nur 5.000 km gefahren, aber so etwas darf doch nicht passieren, oder? Letztlich mussten jetzt Scheiben und Beläge für über 1200€ getauscht werden. Verbaut Fiat hier so schlechte Qualität? Oder ist das ein Einzelfall? Wie sind Eure Erfahrungen?


    Ich habe so etwas in 23 Jahren mit unterschiedlichen Fabrikaten noch nicht erlebt, bin aber auch noch nie so wenig gefahren. Allerdings habe ich Bekannte, die noch weniger fahren und keine entsprechenden Probleme haben. In den Fällen allerdings VW und Audi Fahrer

    Das mit den Bremsscheiben hat nichts mit dem Hersteller zu tun. Lass deinen Wagen, welchen auch immer, zwei Tage stehen und schau dir danach die Scheiben an.


    Bei meinem VW Passat (Dienstfahrzeug, vor ca. 5 Jahren) mussten ständig die Scheiben getauscht werden. Gerade VW ist ein sehr schlechtes Beispiel für angebliche Rostfreiheit.

    Da waren nach 3 Monaten die hinteren Achsaufhängungen stark angerostet.

    Der Meister zu mir "Da wird es uns Beide nicht mehr geben, bevor das durchrostet". Er hat es sich schön geredet.


    Hatte meinen 124er bedingt durch Corona letztes Jahr 2000 Km bewegt. Über den Winter stand er in der Garage, und wurde 2-3 wöchentlich gestartet und ein paar Meter in der Garage bewegt. Bei der ersten Ausfahrt wurden der Rost einfach runtergebremst.

  • Die hinteren sehen bei meinem aus dem Grund auch schlecht aus. Nur Homeoffice und meine Frau hat ihn nur mal gebraucht als das andere Auto in der Werkstatt war und da war Salzwetter... Ja und Brembo sind wesentlich günstiger als die direkt von FCA...

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    Ausfahrt


    Fiat 124 Spider CS0 2000ie 1979 (US-Spider umgebaut auf Europa BS Optik)
    Abarth 124 Spider 2016 rot mit LED und Bose