Super schöne Bilder. Gruß ins Ferne Estland, und weiterhin viel Freude mit dem Spider
Mein Rally Tribute Tribute
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🏎 Fahrtechnisch zeigte die Maschine auf Eis und Schnee einen neuen Charakter, der auf dem Asphalt nicht zur Geltung kam – mit etwas mehr Gas wurde sie extrem übersteuerbar. Getestet habe ich auf der Eisbahn und auf leeren Parkplätzen. Der kurze Radstand, das LSD und die schmalen Reifen zusammen bedeuteten zu viel Wenden, als ich versuchte, den Drift zu halten. Es endete zu oft mit einer Pirouette. Ich habe einmal versucht, auf einer dick verschneiten Straße stark zu beschleunigen, aber es hat nicht funktioniert. Jedes Mal, wenn mehr Kraft die Hinterräder erreichte, begann das Heck stark in Richtung Graben zu ziehen.
Na gut, mit Schnee und Eiskann ich keine Erfahrung im Spider anbieten, er ist für mich ein reines Schönwetter Fahrzeug. Aber auf dem ADAC Testgelände im Schleuderkurs kann das sehr wohl Simuliert werden.
Eine heilsame Erfahrung für mich, weil ich vorher dachte, na das habe ich doch locker im Griff.
Pustekuchen, hab dann doch ein paar Versuche gebraucht, bis ich ihn einigermaßen im Griff hatte und er dorthin Fuhr, wo ich hin wollte.
Kann ich nur Empfehlen, so ein Fahrsicherheitstraining.
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In Deutschland sind die Spiderfahrer eher „Schönwetterfahrer“ mit Saisonkennzeichen.
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hi Konrad !
Respekt das du das durchgezogen hast Und wie hat das Verdeck den Winter überstanden?
Gruß lemmy
Vielen Dank lemmy!
Das Durchziehen damit klingt etwas schwer. Es hat die meiste Zeit Spaß gemacht, nie eine Fahrt bereut.
Ich habe das Dach und das ganze Auto (mit Ausnahme der mattschwarzen Teile) mit einer wasserabweisenden Keramikbeschichtung überziehen lassen. Gestern hat es gerade geregnet und die Wassertropfen bleiben wie sie sollen auf dem Dach und lösen sich nicht auf. Es gab einige Male im Winter, als das Dach nass wurde (Sonne schmolz den Schnee oder schnelles Powerwash) und dann war dieses Wasser gefroren. Das Ablegen des Daches erforderte dann einige Hin- und Herbewegungen, um die Steifheit aufzulösen, aber keine Probleme oder sichtbaren Schäden.
Na gut, mit Schnee und Eiskann ich keine Erfahrung im Spider anbieten, er ist für mich ein reines Schönwetter Fahrzeug. Aber auf dem ADAC Testgelände im Schleuderkurs kann das sehr wohl Simuliert werden.
Eine heilsame Erfahrung für mich, weil ich vorher dachte, na das habe ich doch locker im Griff.
Pustekuchen, hab dann doch ein paar Versuche gebraucht, bis ich ihn einigermaßen im Griff hatte und er dorthin Fuhr, wo ich hin wollte.
Kann ich nur Empfehlen, so ein Fahrsicherheitstraining.
Danke Dr. Feelgood!
Ich stimme absolut zu. Unsere Autos sind im Trockenen (besonders mit einem guten Reifen) so kompetent, dass rutschige Bedingungen eine große Überraschung bringen können.
Ich halte mich nicht für einen guten Fahrer und spreche nur von meiner Erfahrung, beide Autos (M235i und Abarth) den ganzen Winter über hart gefahren zu sein, es gibt einen großen Unterschied darin, wie sie sich an der Haftungsgrenze verhalten.
Der BMW (Schaltgetriebe, Heckantrieb, offenes Diff) lässt das Heck sanft herausgleiten, während ich allmählich Leistung hinzufüge, und bleibt dann glücklich in einem Powerslide. Wenn zu viel Gas gegeben wird, ist natürlich eine 180-Grad-Drehung garantiert.
Der Abarth hingegen hatte Grip-Grip-Grip und sobald ich genug Kraft hinzufügte, kam der Rücken heraus und der Balancebereich zwischen Grip-Slide-Spin war sehr viel enger. Mit etwas Übung bekommt man das sicher hin, erfordert aber deutlich mehr Präzision.
In Deutschland sind die Spiderfahrer eher „Schönwetterfahrer“ mit Saisonkennzeichen.
Kann ich total verstehen. Ich kann die Zeiten nicht zählen, in denen die Leute (sowohl Autofanatiker als auch "normale") dachten, ich sei verrückt, wenn ich im Winter ein offenes Dach fahre.
Auf der anderen Seite haben mich alle, die ich mitgenommen habe, sofort verstanden
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Schöner Bericht, Danke dafür.
Interessant finde ich, wie gut das Dach wohl auch bei Kälte funktioniert und es keine Risse im Material gibt.
Das sind schon meine Bedenken gewesen, als ich hier bei 5-7 Grad gefahren bin und in der Garage geöffnet und geschlossen habe.
Viele Grüße
Nico
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Ein kleines Update:
In diesem Frühjahr erhielt der Wagen Tieferlegungsfedern (EIBACH PRO-KIT), Splitter und Seitenschweller (Maxton), größere Schalldämpferspitzen (Rekord Monza blieb, nur die Spitzen sind neu), 9mm H&R Distanzscheiben an der Hinterachse, neue Bremsscheiben (Brembo), Bremsbeläge (Zimmermann) und Bremsflüssigkeit mit höherer Temperaturbeständigkeit. Letzteres war die Vorbereitung auf das nächste Abenteuer.
Ein paar Bilder wie das Auto jetzt aussieht:
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Im Juni bin ich mit dem Abarth nach Italien gefahren und 3 Tage mit einer Gruppe schneller Autos auf Bergstraßen in den Dolomiten gefahren.
In Italien traf ich auch zum ersten Mal auf einen anderen 124 Spider, als mir ein einheimischer Abarth auf dem Bozner Intercity entgegenkam und der Herr hinter dem Steuer seine Pfote schneller warf als ich. "Willkommen zurück 🦂!"
Wir sind insgesamt 11 Pässe gefahren: Pordoi, Campolongo, Gardena, Sella, Fedaia, Falzarego, Stelvio, Mortirolo, Tonale, Mendola und die Straße über Ferrara di Monte Baldo.
Mortirolo war ungeplant, aber im Vergleich zu allen bisherigen Pässen schmal (oft kaum breiter als ein Auto), teilweise schlechterer Straßenbelag und vielfach weniger Verkehr. Der Abarth passte hier perfekt, denn die Geraden waren kürzer, die Kurven enger, und die weichere Federung des Spiders funktionierte hier auf dem manchmal schlechten Asphalt perfekt. Ich hatte das "Heimfeld" dieses Autos erreicht. Mega cooles ungeplantes Erlebnis! 😊
Ein weiterer Favorit war der Mendelpass, dessen letzte 15 km mich restlos verzaubert haben. Fast die ganze Strecke gab es ordentlich 2 Fahrspuren, gute Markierungen und genug Sicht, um glücklich ohne „Safety Car“ auszukommen. Zwischen den Serpentinen gibt es weitere schöne Kurven. Das war wunderbar!
So gut, dass ich, als ich am nächsten Tag um 6 Uhr aufwachte (es waren noch 4 Stunden bis zum Start der Gruppe), das Auto anmachte und um 6:30 Uhr am Anfang des Passes war, um den Tag zu begrüßen. 1,5 Stunden jagte ich die Mendel entlang auf und ab, auf und ab. Es gab wenig Verkehr und viele schöne breite Serpentinen auf dem Pass, was mich einfach dazu ermutigte, an die Grenzen des Fahrverhaltens zu gehen. Schließlich habe ich mit zitternder Hand auch noch ein Video vom Lieblingskurvenkomplex des Passes gemacht.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Meine Top 3 Liste von dieser Reise ist Passo del Mortirolo, Mendel und Monte Baldo Straße. Der erste und der dritte davon müssen für den vollen Genuss mit einem Safety Car davor gefahren werden (Straßenzustand und Verkehrsinformationen mit einem Funksender), und Mendola war ein großartiges Solo-Run-Erlebnis. Aber du hast das Stelvio vergessen?!? Nicht vergessen. Das Stilfserjoch ist für mich seiner Popularität zum Opfer gefallen - natürlich ist die Straße steil, aber der starke Verkehr führt dazu, dass ziemlich viele langsam in der Schlange der anderen warten müssen und der Spaß dadurch deutlich geringer ist. Ich habe eine Fahrt auf dem Stilfser Joch bekommen, aber ich würde lieber meine Top 3 noch einmal machen. 😇
Der Abarth war sehr gut: Die durchschnittliche Leistung unserer Gruppe betrug etwa 350 kW gegenüber 150 kW von Fiat. Die Fähigkeiten des Autos reichten jedoch aus, um mit schnelleren Maschinen und normalen Fahrern auf öffentlichen Straßen mitzuhalten. Am Ende der letzten Bergstraße erreichte das Auto 50.000 km, und da alle Tests für diese Fahrt einwandfrei bestanden waren, begrüßte mich vor dem letzten Abschnitt der Autobahn das Check Engine Light im Armaturenbrett. 😒
Dann erlebten wir das 8. Weltwunder, als wir am Freitagnachmittag einen Fiat und Alfa Shop/Werkstatt ausfindig machten, wo ich sofort freundlich und besorgt begrüßt wurde und erfuhr, dass der Nockenwellensensor den Fehler verursacht hatte. Der Fehlercode wurde als sicher gelesen und gelöscht und die Fahrt konnte fortgesetzt werden. 🏁
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Wunderschöne Strecken, kann ich nur zustimmen. Wenn Du dort noch einmal in der Gegend sein solltest sind Gavia, Vivione, Crocedomini auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Und rund um den Gardasee gibt es so unglaublich viele tolle Straßen, da will man gar nicht aufhören zu fahren
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Vielen Dank für die Empfehlungen. Wir hatten Gavia nach Stelvio geplant, aber es war an diesem Tag geschlossen, also sind wir stattdessen spontan Mortirolo gefahren.
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Wunderschöne Strecken, kann ich nur zustimmen. Wenn Du dort noch einmal in der Gegend sein solltest sind Gavia, Vivione, Crocedomini auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Und rund um den Gardasee gibt es so unglaublich viele tolle Straßen, da will man gar nicht aufhören zu fahren
Crocedomini.......etwas ganz spezielles