Moin Gemeinde,
Ich bin (mal wieder) ein wenig genervt, da mein Spider scheinbar einen unbehebbaren Elektro-Fips gefrühstückt hat.
Letzten Monat war der Wagen zur Inspektion und hat neues Öl bekommen (war auch schon 4 Monate alt und hatte 600 km gelaufen), sowie neue Zündkerzen (waren auch bereits 600km im Einsatz).
Dabei sollte auch eine Fehlermeldung im Bordmonitor geprüft und behoben werden, welche mir mitteilte, dass es einen Systemfehler im Sicherheitsrückhaltesystem gäbe.
Nachdem ich den Wagen dann wieder abgeholt habe, war der Fehlerspeicher leer und alles lief erst einmal gut.
Leider nur 140km. 
Dann fing der Motor wieder an zu ruckeln, und die Fehlermeldung über das Sicherheitssystem und das ActiveBonnet-System blinkten mich wie wild an.
Also am nächsten Tag wieder zur Werkstatt und darum gebeten, sich das noch einmal anzusehen.
Leider war die Werksgarantie vor 14 Tagen abgelaufen. Nun musste ich also 54,-€ dafür bezahlen, dass man den Fehlerspeicher gelöscht hat und ansonsten nicht wisse, woran das liegt. Es soll wohl ein Kommunikationsproblem bei den Steuergeräten geben, aber das könne man nicht mal eben beheben.
Eigentlich war ich nach dem letzten Werkstattwechsel durchaus überzeugt von der neuen Werkstatt, aber dieses Ergebnis nervt mich jetzt. Meine Frau will mit dem Wagen nicht mehr in den Urlaub fahren und ich habe den ewigen Stress mit der Werkstatt auch langsam satt. Und 54,-€ für Speicher löschen, obwohl es eigentlich eine Reklamation der letzten Arbeit war, ärgert mich auch.
Wenn er fährt macht der Spider richtig Spaß und er sieht super aus, aber die andauernden Minusleistung der FIAT-Werkstätten werden mich jetzt wohl wieder zu AUDI oder BMW treiben.
Ansprechpartner bei FIAT gibt es ja auch nicht wirklich, obwohl ich gefühlt schon mit halb Mailand telefoniert habe. Die jammern aber immer nur rum, dass seit der Stellantis-Übernahme nichts mehr funktioniert, sie das sehr bedauern, aber auch nicht helfen können.
Also was tun? Für sachdienliche Hinweise wäre ich dankbar, da ich den Spider eigentlich bis 2067 behalten wollte. 