Dass sich das Lenkrad nach einer Kurve nicht von selbst auf Geradeausfahrt zurückstellt war hier schon mal Thema: RE: Spielt in Lenkung/Lenkrad
Fahrwerkseinstellung und Achsvermessung
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Oh oh na ich hoffe nicht das die Lenkung defekt ist.. ich hoffe auch das die Werkstatt das hin bekommt mit dem Einstellen.. man liest ja hier Sachen 🙈
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Lass Dich nicht verrückt machen
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Ups... es war nicht meine Absicht jemanden zu verwirren. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass es nicht unüblich ist, dass sich bei gewissen Einstellungen das Lenkrad nicht automatisch ganz zurückstellt. Mittendrin in dem verlinkten Thread wurde das erwähnt und hatte nichts mit dem Titel des Threads zu tun.
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OK ich danke euch schon Mal.. ich wollt jetzt die Werte mitnehmen was sagt ihr dazu:
Sturz VA L/R -1°10'
Spur VA gesamt 0°10°
Nachlauf 7°50'
Sturz HA L/R -1°30'
Spur HA gesamt 0°18'
Bei uns ist es nicht sehr Kurven reich ein neutrales Fahrwerk ist da völlig ausreichend.
Reicht der Nachlauf oder sollte der noch höher sein ?
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Nach dem Einbau des ST-X-Gewindefahrwerks (ca. 335 Höhe), die Superlegerras mit ET30 und die Michelins PS5 in Originalgröße musste das Auto gemäß den Originaldaten für den belgischen TÜV abgestimmt werden. Dieses Ergebnis gefiel mir überhaupt nicht: Der Spider verlor schnell den Grip und fühlte sich in Kurven nicht stabil an. Ich bin da ziemlich empfindlich, da mein Alltagsfahrzeug ein Hyundai i30N ist, und das ist ein Hot Hatch mit einem der besten Fahrverhalten auf dem Markt. Nach langem Lesen hatte ich der Spider so vermessen lassen wie Sie auf dem Foto sehen können. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden: Der mechanische Grip hat sich enorm verbessert und die Kurvengeschwindigkeiten die nun möglich sind sind viel, viel höher und das Auto bleibt auch schön stabil. Es gibt kein Scheuern oder schleifen und das Fahrkomfort hat sich nicht verändert. Ich fahre keine Trackday20240330_075923.jpg, sondern nur sportliches Straßenfahren, und dafür fühlt es sich für mich perfekt an. Wie sich das auf den Reifenverschleiß auswirkt, ist noch eine Frage, dazu kann ich noch nichts sagen.
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Ich finde die Vorspur(Toespoor) an VA und HA jeweils zu asymetrisch..., das geht deutlich besser, und für Grip an der HA empfiehlt sich beim ST-X mehr Sturz (Wielvlucht). Aber fahre erstmal und berichte...
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Ahh, mea culpa.
Aber an der HA verträgt er 12Winkelminuten je Seite. Macht ihn stabiler
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Hallo Leute,
ich habe gestern mein KW V3 im A124 übernommen und nach der SPS-Achsgeometrie für sportliches Fahren abstimmen lassen (VA 1,45° Sturz, 12 Min, HA 2° Sturz, 20 Min) . Auto rollt auf Ultraleggeras mit Bridgestone Potenza Sport 205 / 45 R17 (ca. 1.500 km neu).
KW V3 wurde in Werkseinstellung verbaut.
Erster Effekt:
Das Heck ist sehr lose. Gemütliches Abbiegen in der City, zack, schmiert das Heck weg. Und wieder, und wieder und wieder. Gefühlt 20-30% weniger Grip.
Auto fühlte sich für mich auch zu steif / hart an, ging über gewisse Bodenunebenheiten unsauber drüber und kurze Schläge kamen hart an, feine Wellen / Rippen im Asphalt haben zu unangenehmen kurzen Stößen / Schaukeln geführt, auch in der Lenkung deutlich spürbar.
Luftdruck: 2,0 vorne, 2,1 hinten.
Erste Gegenmaßnahme: Zugstufe vorne und hinten 2 Klicks auf, Druckstufe vorne und hinten 1 Klick auf.
Luftdruck unverändert.
Effekt:
Auto geht jetzt deutlich besser über Unebenheiten, für mich perfekter Kompromiss aus alltagstauglichem Komfort und genug Feedback.
Heck ist noch immer recht lose. Vor allem wenn man schnell in die Ecke einbiegt, dreht das Auto hinten kurz vorm Scheitel deutlich mit. Beim Abbiegen ist das Heck noch immer lose, es reicht ein kleiner Gasstoß und der A124 geht quer. War mit Serienfahrwerk, gleichem Luftdruck, gleichen Felgen und Reifen überhaupt nicht so.
Zweite Gegenmaßnahme, um das Übersteuern beim Kurvenfahren zu kompensieren: Druckstufe hinten 2 Klicks straffer. Siehe da: Zack, Auto ist hinten stabiler, aber auch straffer über Bodenwellen / Unebenheiten.
Gehe ich mit der Druckstufe wieder zurück, zack, schmiert er wieder wild hin- und her.
Meine Gedanken mit der Bitte um eure Erfahrungen, ob ich einen Denkfehler habe oder sonst was:
Drehe ich dir Druckstufe zu (mache ihn also beim Einfedern härter) kann sich das Heck besser aufs kurvenäußere Hinterrad abstützen und die 2° Sturz helfen dem Reifen Grip aufzubauen. Fahre ich gemütlich in der City oder gemütlich Überland mit weicherer Druckstufe, sind die 2° Sturz vielleicht zu viel und der Reifen hat zu wenig Fahrbahnkontakt und das Heck schwanzelt deswegen gleich weg?
Mein Gedanke:
Sturz reduzieren auf der HA, ich würde wohl auf 1,45-1,5° Sturz wie auf der VA gehen!?
Reifenluftdruck absenken auf 2,0, um dem Reifen bei 2° Sturz mehr Auflagefläche zu bieten!?
An der Hinterachse die Vorspur vergrößern, um mehr Ruhe ins Heck zu bringen (bei 2° Sturz)!?
Die Vorderachse ist fein so, spricht schön an, Auto lenkt berechenbar aber nicht radikal ein, Grip und Feedback habe ich genug, die VA ist stark.
Die Hinterachse bereitet mir Sorgen, weil beim Serienfahrwerk konnte man das Heck nach Belieben über Lastwechsel mittänzeln lassen, aber es hat einen nie unerwartet überholt bzw. ist der zuerst vorne unruhig geworden, bevor das Heck nachgelassen hat.
Warum ich überhaupt zum KW V3 gegriffen habe? Wollte das Auto tieferlegen, von nur Federn halte ich gar nix und hatte bis jetzt mim V3 gute Erfahrungen. Zumal ich das Auto nicht wirklich straffer als Serie haben wollte, weil das Auto kein Trackcar ist und selbst auf den Pässen ich mit was anderem schnell fahre. Daher: Alltags-Genuss-Auto mit etwas sportlicher Würze.
Ideen, Vorschläge, Tipps? Alles herzlich willkommen.
Mein Gedankengang wäre noch: Vielleicht sind die Reifen auf die "alte" Geometrie schon etwas eingefahren und müssen sich erst 2-300 Kilometer auf die neue Geometrie einfahren / anpassen!? Aber bei fast neuen Reifen überhaupt denkbar?