Bitte sachlich, weniger emotional...
Das Ausgangsposting ist wunderbar sachlich 
Das ein MX5-Käufer vermutlich den MX5 favorisiert, sollte genauso wenig überraschen, wie die Situation eines Fiat-/Abarth-Käufers und -Fahrers! Dennoch kann man Luft zum Atmen lassen 
Wenn man Etwas favorisiert, muss das Andere nicht zwangsläufig schlecht sein...
Sachlich hilft bei Vergleichstests ungemein.
In diesem Sinne, geruhsame Nacht 
Ist das alles Wichtig?
Hauptsache wir alle fahren den Wagen den wir lieben. Egal was auf den Typschild steht.
Richtig!
Daher zurück zu den Zahlen und das Turbo vs. Sauger Bashing 
Irgendjemamd der an den Messwerten der SA etwas auszusetzen hat?
Gemessen wird übrigens immer mit 2 "dicken" Herren im Fahrzeug und vollem Tank. 
Danke für die Rückkehr zur Sachlichkeit! 
Mein Senf zur Historie:
Mazda hat den ersten MX5 auf die Strasse gebracht, als der letzte "echte" Spider von Alfa Romeo gerade noch gebaut wurde.
124er waren damals schon eingestellt.
Somit muss man Mazda eindeutig attestieren, dass der MX5 einen riesen Beitrag zum Überleben der Gattung erschwinglicher Roadster geleistet hat.
Und heute stellt es sich (zumindest, wenn man den in den Medien verbreiteten Meldungen glauben darf) so dar, dass es ohne das Joint-Venture von Mazda und Fiat wohl beide Autos nicht geben würde.
Insofern: Alles perfekt gelaufen, beide Fahrzeuge finden zurecht ihre Liebhaber.
Hab ich was verpasst?? Ich will mit dem Spider zügig cruisen und keine Rennen fahren. Und dafür will ich viel Drehmoment bei gemäßigten Drehzahlen. Jenseits der 5000 Touren ist manchmal lustig (weil's geil klingt 
!), aber nicht zentraler Bestandteil des gechillten Freilusterlebnisses - pardon, ich meine Freilufterlebnisses. Wenn ich mir jetzt die Testergebnisse anschaue, stell ich fest, dass der Fiat in genau dieser Disziplin - Elastizität - die anderen Kandidaten um über eine Sekunde abhängt. Also: genau was ich will. Auch wenn ich nachher als zweiter über die Ziellinie komm.
Wenn ich mehr der heißblütige Sportler wäre, hätte ich mich vielleicht für den MX entschieden. Designmäßig find ich den auch total klasse. Ich finde, die beiden treten doch überhaupt nicht gegeneinander an! Beide sind super Autos, mit unterschiedlichen Stärken. Und ich vermute, die Unterschiede im Grenzbereich sind für die meisten Fahrer nie relevant. Ich würde auf jeden Fall mit beiden schnell genug von der Ampel wegkommen - für meinen Geschmack. Ich hab mich nicht für den Spider entschieden, weil ich glauben würde, dass er besser sei, sondern weil er mir persönlich, ganz subjektiv, besser gefällt.
Ist vielleicht die "Schnitte des nutzbaren Drehmoments" im US-Motor-Setup schmaler als bei uns? Bei mir "dropped" bei 2500 U/min noch nix wie der "hammer", da wird bei mir der Hammer erst so richtig geschwungen. Oder meint der vielleicht unterhalb 2500 touren?
Meine Sicht der Dinge:
Wie häufig wurden die Beschleunigungstests ausgeführt, 1x oder 10x? Bei Unterschieden von < 0,5 Sekunden ist das Ergebnis bei einer Anzahl < 5 Beschleunigungstests einfach als "Messfehler / Toleranz" abzutun.
Einer der schlechtesten Tests, die ich bisher gelesen habe.
Über die Motorphilosophie Turbo/Sauger lässt sich gütlich streiten... Damit habe ich kein Problem.
Aber wenn es um objektiv messbare Werte geht wie Rundumsicht und Platz im Fahrerraum, da sollten sich Spider und MX5 basierend auf der identischen Auslegung nichts wegnehmen.
Tatsächlich kommen hier die Tester auf Unterschiede von bis zu 30%, das ist Schwachsinn! 
Ich denke damit disqualifizieren sich die Jungs von Car&Driver selbst.
Der Rest der Werte unterliegt der Serienstreuung, Reifen / Luftdruckwahl und dem wirklich fehlenden LSD beim Spider.