Italienisch japanische Ingeneurskunst - Schrulligkeiten und Seltsames

Hi, ich wieder, der Anmaßende (danke - eine vollkommen neue Beschreibung meiner Person) ....

Du zitiertest aus meinem abschließenden Satz: "Also der kinderleichte Tausch einer lächerlichen Batterie ist auch nichts mehr für den Hobbybastler".
Der ging so:

Zitat von F-Spider

Um noch etwas klugzusch...: lange währt der Laienhafte Tausch einer vermeintlich nicht mehr leistungsfähigen Batterie gegen eine Neue nicht. Seid mittlerweile sehr langer Zeit verändert die Fahrzeugelektronik mit steigendem Alter der Batterie dessen Ladekurve. Tauscht man nun die alte Batterie einfach so aus wird diese schlicht und einfach nicht richtig (keinesfalls voll) geladen. Das Fahrzeug muss also in die Werkstatt, die dem Fahrzeug mitteilen muss das eine neue Batterie an Bord ist. Also der kinderleichte Tausch einer lächerlichen Batterie ist auch nichts mehr für den Hobbybastler

Bitte reise doch meine Zitate nicht vollkommen aus dem Zusammenhang, so das es hier keiner mehr versteht. Niemals würde ich irgend jemandem aberkennen das er eine Batterie ausmessen kann, genau wie ich nie unterstellen würde es könne niemand eine Batterie tauschen. Auch wenn du mir einfach mal so unterstellst ich könne das nicht (das Ausmessen). Hey, ums Ausmessen sollte es garnicht gehen - sorry wenn ich mich hier mißverständlich ausdrückte.
Es ging mir ums "initialisieren" der Fahrzeugelektronik. OK, auch hier ist mein Wissen selbstverständlich begrenzt, denn von dir habe ich heute gelernt das dies nur bei "neueren" Baujahren so ist.
Eingeführt wurde IBS (sowas wie ein intelligenter Batterie Sensor) bei BMW mit Erscheinen der E60 Baureihe (5er). Seid dem ist eine neu eingesetzte Batterie mittels Tester der Fahrzeugelektronik mitzuteilen, sonst wir die neue Batterie mit den Werten der Alten geladen, was, wenns dumm läuft, bis zum Abschalten einzelner Verbraucher führen kann. Vorgestellt wurde übrigens der E60 im Juli 2003. Mein Taschenrechner sagt mir: das sind 14 Jahre her. 14 Jahre sind für dich heute "die neueren Baujahre" in Sachen Batterie nennst du 15 Jahre dann "Steinzeit"
Die "neueren Baujahre", hier sei Audi genannt, lassen es teilweise nichtmal mehr zu das "irgendwelche" Batterien verbaut werden, auch wenn es sich dabei um absolute Premium Top Marken handelt.

Aber gut - haben wir uns alle wieder lieb - ich wollte dich in keinster Weise irgendwie ärgern und schon garnicht langweilen.

Allzeit gute Fahrt mit unseren Spidern, das ist das einzige was hier zählt

Leider so Atok nicht wirklich ....

Ich hatte vor kurzem in Sachen Motorrad geschaut.
Hier blieb ich erstmal hängen: Panther Batterien

Gewichtsersparnis, Ladezyklen und die sehr geringe Selbstentladung (fahre nicht regelmäßig) hatten mich echt überzeugt. Das Thema aber erstmal eingestellt, war meine doch noch Topfit.

Im Motorsport ist man da viel weiter, wie man hier sieht: Liteblox
Hammerwerte / Hammerklein, aber nicht wirklich alltagstauglich.

Aber hier, beim Spider, also Auto, da hab ich noch nicht geschaut.
Ist hier ja OT - eventuell lohnt sich ein eigener Fred

Du meine Güte. Hier liefert Ihr euch einen ganz schönen Schlagabtausch.
Da will ich nicht mit meinem Senf dazu geizen. Nach meiner Erfahrung haben die guten alten Nassbatterien deutlich länger ihren Dienst getan, als die aktuell verbauten. Ob da nun Schraubdeckel für die einzelnen Zellen drauf sind oder auch nicht. Wenn ich mich richtig erinnere nutzt sich eine Batterie schon ab. Löst sich nicht von den verbauten Platten pö a pö Blei und sinkt zu Boden? In dem Moment wo sich so viel Blei am Boden gelagert hat und die Zellen überbrückt werden ist das Schluss mit Strom. Ich vertrete die These das der Abstand vom Gehaüseboden zur den einzelnen Zellen verringert wurde um die Batterie früher tauschen zu können.

Bei so nem Mercedes muss man ja schon froh sein, wenn die 3 Jahre durchhält.

Vielleicht liege ich aber auch ganz falsch und ich werde jetzt gesteinigt?

Immer schön entspannt bleiben - hier gehts doch eigentlich um was Schönes

Unvergessen die Zeiten von Mercedes W201 und W124.
Da hielt manche Batterie einfach mal knapp 10 Jahre... Auspuff etc mindestens 12 Jahre.

Wie hat ein BMW Meister mal zu mir gesagt "Was ewig hält bringt uns kein Geld..."

Bei den heutigen kurzlebigen Batterine sind meines Wissens nach 2 entscheidende Faktoren Schuld.
Einmal die sehr sehr schlechte Bleiqualität mit viel Beimischung und natürlich auch die lächerlich kleinen Lichtmaschinen besonders im Bezug auf die deutlich
mehr Verbraucher an Bord.

Gruss

Nicht vergessen: Die alten Mercedes Diesel hatten riesige Batterien. Die mussten ja auch im Winter mal Minuten vorglühen aushalten.
Ich hatte einen VW Golf Baujahr 1985 da hat die Batterie keine 2 Jahre gehalten.
Händler: Verschleißteil...
Im einem alten BMW 3er hatte ich auch mal so eine Krücke. 2 Winter und dann war sie platt.
Dagegen in meinem Oldie eine Varta 11 Jahre aber dann fast keine Kapazität mehr. Audi A4 9 Jahre. Ford Focus II Diesel 8 Jahre.
Da steckt man nicht drin...
Vergessen darf man nicht wie viel Steuergeräte und anderer Kram das Ding belastet.

In dem Beitrag mit dem Shopsammlungen war irgend eine Seite in der man die Batteriewanne gegen eine leichtere tauschen könnte da sollte man schon ca 50% Gewicht einsparen. Und ich meine die Dinger sind nicht gerade leicht.

Auf Madness 500 gibt's auch unglaublich viele Teile für unsere Fahrzeuge die man hier in Deutschland nicht findet.

Mit den meisten kann ich nichts anfangen da ich mich nicht auskenne. Aber jemand der Kfz technisch gut veranlagt ist, kann ja mal gern rüber schauen und Empfehlungen aussprechen, was interessant wäre.

Zitat von cubidus

Dieser Fred soll ein wenig zum Schmunzeln und Nachdenken anregen..

Ich hab mir dieser Tage einmal den Motor genauer angesehen und mich über ein paar Sachen gewundert.

In Rot der Verlauf der Unterdruckleitung für den Bremskraftverstärker...
In Gelb eine Schraube am Katalysator, dessen Funktion und Position ich nicht verstehe.
Habt Ihr auch schon was Schräges gefunden? Dann seid ihr hier richtig

forum schrullige Vakuumleitung.jpg

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und da, im Unterdruckschlauch, lag auch das Problem, warum mein Abarth nicht wirklich eine Bremsleistung aufbaut !
u Druck.jpg
Im Bereich des des hier blau umkreist/gekennzeichneten Unterdruckschlauch,
U Druck Ventil.JPG

sitzt ein Ventil was bei mir defekt ist / war und somit nicht genügend Unterdruck im Bremskraftverstärker erzeugte.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt und freue mich, dass es jetzt nach 3/4 Jahr der suche endlich vernünftig bremsen kann

Glückwunsch Kalle, dass Du endlich den Fehler gefunden hast.