Schnell mal an einem sonnigen Wintertag offen zum Baumarkt fahren geht aber nicht, wenn man ein Saisonkennzeichen hat. Dann also doch alle 2-3 Wochen mal anlassen.
Unbedingt lange Standzeiten vermeiden !
-
-
Bei uns gibt es gerade den ersten richtigen Schnee... Bin ich froh dass mein Spider in der trockenen Garage steht und nicht raus muss.
-
Bei Schnee fahre ich auch nicht. Aber wir hatten hier in Hessen die letzten Jahre teilweise so schöne trockener Tage im Winter, da würde es mich schon ärgern, wenn ich nicht auf die Piste könnte. Ich habe den Spider im Februar gekauft und konnte ihn bei strahlendem Sonnenschein offen nach Hause fahren. Die meiste Zeit im Winter ruht er aber auch bei mir.
-
Ich habe den Spider im Februar gekauft und konnte ihn bei strahlendem Sonnenschein offen nach Hause fahren...
Im Februar gekauft... genau wie bei mir. Der Frühling fand dieses Jahr tatsächlich schon im Februar statt und auch ich habe ihn auch offen heimgefahren. Deshalb hat er auch ein Saisonkennzeichen 02-10 und ruht im Winter nur 3 Monate. Das muss reichen. -
Ich fahre auch das ganze Jahr über, aber nicht bei Schnee und Salz, ist ja bei uns im Ruhrpott eher gemässigt.
Daher auch kein Saisonkennzeichen. Jetzt, wo der Spider in 4 Wochen 2 Stufen herabgesetzt wird, kostet er mich
mitVK nur 360,- im Jahr! Da hat sich für mich das Problem mit Standschäden eh erledigt.... -
Hallo in die Runde,
nettes Thema, aber teilweise reichlich Unrichtiges was ich hier lese.
1. Warmlaufphase:
Einen Verbrennungsmotor im Stand, ohne Last, warmlaufen zu lassen ist so ziemlich das unangenehmste für den Motor was es gibt. Solange das Öl nicht halbwegs seine Betriebstemperatur bzw. Viskosität (+/-90 Grad) erreicht hat kann es nicht alle Schmierstellen in ausreichender Menge und entsprechendem Druck erreichen. Speziell Nockenwellen, weil am weitesten weg von der Ölpumpe, mögen das gar nicht.
Das die Verbrennung beim kalten Motor auch nicht optimal funktioniert, ist keine physikalische Neuheit, sondern fördert die Bildung von Ölkohle in allen Abgas führenden Teilen und im Brennraum.
Unterstützt wird dies, wie hier bereits geschreiben, auch durch nicht verdampfendes Kondenswasser. Im "Normalbetrieb" erreicht der Motor weitaus schneller (+/- 20 km)seine Betriebstemperatur und der Verscheiß bleibt im üblichen Rahmen.
2. Salz auf den Straßen:
Vor der ersten Pökelung der Straßen ist alles gut. Aber selbst bei trockenem Winterwetter und nach dem ersten Pökeln befindet sich noch sehr viel "Salzmehl/Staub auf den Straßen" der in jede Ritze des Unterbodens, davon gibt es jede Menge, kriecht und mit dem ersten Regen eine nette, korrosionsfördernde Lauge bildet. Einem nicht nachträglich versiegeltem Auto würde ich das nicht gönnen wollen.Da ich weder mir noch sonstwem beweisen muß, wie hart ich bin, verzichte ich einfach ein paar Monate auf den Abarth, weil fürs geschlossen Fahren gibt es bessere Autos.
Nach der Winterpause einfach, in der Regel mit Unterstützung (Überbrückung) der Batterie des Alltagsautos die Karre anwerfen, und gut ist. Lediglich sollte man den Anlasser nicht überstrapazieren und Pausen zum abkühlen lassen. Aber nach einigen Versuchen hat sich, zumindest bei meinem Abarth, die Multiaireinheit immer wieder berappelt.Aber letztendlich gilt immer: Jeder wie er mag oder kann!
Gruß
Johannes -
Folgen und Behebung sind glaub' ich recht deutlich diskutiert worden, bei den Ursachen, vor allem bei der doch nur selektiven Betroffenheit, finde ich nach wie vor keine Klarheit.
Falls möglicherweise das ominöse Entlüftungsventil unter dem Öldeckel (710er Deckel) Undichtigkeit zeigt: Wird dieses Ventil denn aktiv benutzt, z.B. beim Ölwechsel? Wenn hier bei längeren Betriebspausen Luft eintreten kann, würde das den Rücklauf des Öls aus der Multi-Air-Einheit erklären, ebenso die “Wunderheilung“ nach Ölabsaugung und Wiederauffüllung, was ich zunächst für Humbug hielt.
-
1. Warmlaufphase:
Einen Verbrennungsmotor im Stand, ohne Last, warmlaufen zu lassen ist so ziemlich das unangenehmste für den Motor was es gibt.Volle Zustimmung! Empfehlenswert ist allerdings, den kalten Motor vor dem Losfahren etwa 30 Sek. im Leerlauf zu lassen,
2. Salz auf den Straßen:
Vor der ersten Pökelung der Straßen ist alles gut. Aber selbst bei trockenem Winterwetter und nach dem ersten Pökeln befindet sich noch sehr viel "Salzmehl/Staub auf den Straßen"Ja, das wird gerne vergessen. Daher sind meine Winterrunden eher selten: Erst muss es mal kräftig auf die versalzene Straße geregnet haben; wenn es anschließend wieder trocken ist, kann man eine Ausfahrt wagen.
Aber nach einigen Versuchen hat sich, zumindest bei meinem Abarth, die Multiaireinheit immer wieder berappelt.
Bis jetzt hatte ich in dieser Hinsicht keine Probleme: Längste Standzeit meines Abarth war etwa 9 Wochen und er ist danach beim ersten Start sofort ohne langes Orgeln angesprungen. - Tiefentladen lasse ich die Batterie allerdings nicht. Bei längerem (und gelegentlich kürzerem) Nichtgebrauch hängt immer das ctek dran.
Gruß
ArtusEdit:
Was ich wirklich nicht nachvollziehen kann ist die Empfehlung, den Motor im Winter gelegentlich kurz zu Starten. Hier entsteht unmittelbar Wasserdampf - gut zu sehen am dampfenden Auspuff. Nach dem Abstellen kann dann der kondensierende Dampf auch gerade im kalten Auspuffrohr seine "Arbeit" aufnehmen. -
@Johannes1
Bei Deinen Ausführungen zu "Gefahren" eines nur kurz angelassene Motors bin ich absolut Deiner Meinung.
Und es gibt definitiv bessere Autos um im Winter geschlossen zu fahren. Darum geht es (mir) aber gar nicht. Ich genieße es einfach bei sonnigen Wintertagen offen zu fahren. Das ist für mich wie ein kleiner Urlaub und bringt mir Erholung vom Alltag. Hat auch gar nichts mit "den harten Mann markieren" zu tun. Aus dem Alter bin ich raus, mich so beweisen zu müssen. Bei nassem Wetter bleibt der Spider eben stehen. Salzstaub sehe ich nicht wirklich als Problem. Unterboden und Hohlräume wurden nachträglich versiegelt und ich fahre, wie gesagt, nur bei trobkenem Wetter. Nötigenfalls bekommt er eine warme Unterbodenwäsche im Hof.
Aber klar, natürlich jeder wie er möchte. -
Hallo in die Runde,
nettes Thema, aber teilweise reichlich Unrichtiges was ich hier lese.
1. Warmlaufphase:
Einen Verbrennungsmotor im Stand, ohne Last, warmlaufen zu lassen ist so ziemlich das unangenehmste für den Motor was es gibt. Solange das Öl nicht halbwegs seine Betriebstemperatur bzw. Viskosität (+/-90 Grad) erreicht hat kann es nicht alle Schmierstellen in ausreichender Menge und entsprechendem Druck erreichen. Speziell Nockenwellen, weil am weitesten weg von der Ölpumpe, mögen das gar nicht.
Das die Verbrennung beim kalten Motor auch nicht optimal funktioniert, ist keine physikalische Neuheit, sondern fördert die Bildung von Ölkohle in allen Abgas führenden Teilen und im Brennraum.
Unterstützt wird dies, wie hier bereits geschreiben, auch durch nicht verdampfendes Kondenswasser. Im "Normalbetrieb" erreicht der Motor weitaus schneller (+/- 20 km)seine Betriebstemperatur und der Verscheiß bleibt im üblichen Rahmen.
2. Salz auf den Straßen:
Vor der ersten Pökelung der Straßen ist alles gut. Aber selbst bei trockenem Winterwetter und nach dem ersten Pökeln befindet sich noch sehr viel "Salzmehl/Staub auf den Straßen" der in jede Ritze des Unterbodens, davon gibt es jede Menge, kriecht und mit dem ersten Regen eine nette, korrosionsfördernde Lauge bildet. Einem nicht nachträglich versiegeltem Auto würde ich das nicht gönnen wollen.Da ich weder mir noch sonstwem beweisen muß, wie hart ich bin, verzichte ich einfach ein paar Monate auf den Abarth, weil fürs geschlossen Fahren gibt es bessere Autos.
Nach der Winterpause einfach, in der Regel mit Unterstützung (Überbrückung) der Batterie des Alltagsautos die Karre anwerfen, und gut ist. Lediglich sollte man den Anlasser nicht überstrapazieren und Pausen zum abkühlen lassen. Aber nach einigen Versuchen hat sich, zumindest bei meinem Abarth, die Multiaireinheit immer wieder berappelt.Aber letztendlich gilt immer: Jeder wie er mag oder kann!
Gruß
JohannesNatürlich hast du recht mit der Warmlaufphase und mit dem Salz auf der Straße.
Ich muss niemandem etwas beweisen.
Ich mache das einfach weil es mir Spaß macht und ich das genieße.
Ich mache das seit mittlerweile über 30 Jahren schon und werde das auch weiter so machen.
Ich wünsche dir übrigens das deine Multiair Einheit nicht leer läuft und dein Spider direkt anspringt, ich befürchte das du nicht ganz verstanden hast dass es hier nicht um die leere Batterie, sondern nur um die Multiair Einheit geht, wenn die nämlich kein Öl hat, kannst du überbrücken wie du willst, der Motor wird nicht starten.
Aber wie immer: Jeder wie er mag.