Beiträge von Gentleman

    Das gilt aber auch für ein 4er-Coupe als M-Version. :) Ich bin Jahre lang BMW gefahren. Ich kenne die Preise für den Service bei BMW. "M" kann man als Multiplikator benutzen für die Rechnung. Je nach Modell. :D

    M3 = alle Kosten mal 3 im Vergleich zum nächstgeringeren Serien-3er

    M5 = alle Kosten mal 5


    usw. :)


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Maserati Ghibli so viel teurer ist im Unterhalt als ein ähnliches Spitzenmodell von BMW. Meiner Erfahrung nach ist der Wertverlust, speziell in den ersten beiden Jahren, der größte Kostenfaktor bei Luxusfahrzeugen.

    Ich weiß es ist zwei Jahre her, aber das Thema ist ja noch aktuell, daher krame ich den Thread hier wieder hervor.

    Leider hat der Autor des hier reinkopierten Focus-Artikels komplett die Hintergründe verkannt. Denn Schuld an dem Aus vieler Verbrenner-Modelle im Kleinst- und Kompaktwagen-Segment sind nicht die Verkaufs- oder Produktionszahlen / oder gar der Konkurrenzdruck. Warum sollte man den Adam im PSA-Konzern einstampfen, wenn er gut läuft und man damit einen Erlös generiert? Die Produktion ist zwar teuer, aber die Marge ist auch umso höher. Vielmehr passt der Adam nicht mehr in den Flottenverbrauch. Vor allem die 2020er-(und Folgejahr-)Emissionsvorschriften. Darum sterben die auch Reihenweise.


    https://de.motor1.com/features…instwagen-mit-verbrenner/


    Man darf leider an der Stelle nicht unerwähnt lassen, dass die Emissionsvorschriften eine große Ausnahme bei schweren Fahrzeugen machen. Die dürfen nämlich mehr ausstoßen. Ein Zugeständnis der EU, vor allem für die deutschen Hersteller. Mit Kleinst- und Kleinwagen macht man sehr wenig Marge. Darum dürfen die den Elektro-Tod sterben. Während große, schwere SUVs mehr Marge versprechen. Da sind die Kunden bereit mehr Geld auszugeben. Die dürfen also weiterhin mit Verbrennern rumfahren. :)


    Bei unserem Spider war es so, dass dieser von Anfang an ein Politikum im FCA-Konzern war. Es hat niemanden in Italien gepasst, dass die Entwicklung und Produktion nach Japan gegeben wurde. Vor allem war der Spider von den reinen Papierdaten sehr nah dran am Alfa 4C, und durfte daher nicht den 1,8-Turbo-Motor bekommen. Man hat das Auto dann mit dem MultiAir-Motor und im Pricing "sabotiert". Als die EURO-Norm 6d temp im September 2018 eingeführt wurde war das die Gelegenheit das intern ungeliebte Projekt einzustampfen. Man hätte sicher ein Facelift und eine erneute Homologation machen können, aber dann gibt es ja auch noch die CO²-Vorschriften...


    FCA hat sehr viele alte Verbrenner-Modelle in der Produktpalette. Als Ausgleich kaufen sie die CO²-Papiere von Tesla auf. Das ist übrigens auch der einzige Grund wieso Tesla in den schwarzen Zahlen war in den letzten Jahren.

    Da würde ich mich mit einem gebrauchten Maserati auseinandersetzen. Sicher, das sind keine kompromisslosen Sportwagen, aber was besonderes in jedem Fall. Und so teuer sind die Gebrauchten auch nicht... Einen relativ neuen Ghibli mit V6-Benziner kriegt man schon zum Gegenwert eines Spiders. :)

    Meines Erachtens ist das ein Preis, der in Ordnung ist für die Inspektion. Öl etwas teuer, aber die Preise kennt man ja. Man kann es auch im Internet günstiger besorgen und mitbringen. Abgesehen von dem Reinigungsspray und dem Scheibenklar (wirklich?!) finde ich die Rechnung nicht weiter auffällig, und für einen Sportwagen absolut okay.

    Wenn man Laternenparker ist, ist das wirklich nicht so optimal (auch zu anderen Jahreszeiten nicht), gerade auch mit Salz auf den Straßen. Inwieweit du bereit bist in Schutz zu investieren musst du wissen. Ich bin bspw. Garagenparker und habe mich trotzdem für eine Hohlraumkonservierung und ein Ceramic Coating entschieden, weil ich das Auto das ganze Jahr fahre. Wahrscheinlich werde ich das Auto noch mit Lackschutzfolie (transparent) folieren lassen.


    Wenn man vor hat das Auto länger zu fahren, und wenn man möchte, dass es möglichst lange gut aussieht, führt da kein Weg dran vorbei. Gummipflege ist natürlich auch wichtig. Vor allem bei modernen Autos. Man weiß nie wo sich ein Kabel oder ein Steuergerät verbirgt. Im Sommer dehnt sich das Material aus, im Winter zieht es sich zusammen. Mit der Zeit wird eine Dichtung Spröde und undicht. Und dann kommt der Regen und sammelt sich irgendwo... Da kann es dann schon mal passieren, dass ein paar Schaltkreise danach fritte sind.


    Von Halbgaragen halte ich ehrlich gesagt überhaupt nichts, gerade wenn man das Auto täglich benutzt. Wenn man Abends kommt, über den dreckigen Lack ziehen und am nächsten Morgen muss man wieder ins Haus zurück um die da irgendwo zum trocknen aufzuhängen. Wenn das Auto länger steht, würde ich das unkritischer sehen.


    Regelmäßige Besuche in der Waschanlage würde ich dann auch empfehlen (mit Unterbodenwäsche), damit das Salz sich nicht festfrisst.