Beiträge von GarchingS54

    Es ist so weit.
    Letzte Woche hat PogeaRacing seinen hauseigenen Abarth 124Spider für die Entwicklung bekommen und diese Woche wurde bereits 3D-Virtual angeworfen und die Karosserie optisch und mit Laser gescannt.
    Bis April will Pogea an die 100Teile aus Carbon und Kunststoff für den A124 und vor allem für den F124Spider anbieten.


    Zudem wurde heute wohl auch mit der "Red Series" Abgasanlage mit EWG Erlaubnis begonnen. Später folgt eine "MONSTER" Exhaust mit Klappensteuerung usw.
    Man darf gespannt sein, was folgen wird. :thumbup:
    Pogea_Scan.JPG

    Bester Zeitpunkt um sein Auto zu versiegeln, ist sicherlich direkt nach dem Kauf.
    Im Neuzustand entfällt zumeist eine aufwändige Defektbeseitigung (Politur) und es genügt eine sogenannte Finishing-Politur (diese bestimmt primär das Ergebnis) oder Lackreinigung und danach erfolgt dann die Versiegelung.
    Welchen Weg man dabei geht, richtet sich nach dem Verwendungszweck des Fahrzeuges (Daylidriver oder Wochenendmobil) dem Fahrzeug Standort (Laternenparker oder Garage) und natürlich den eigenen Anforderungen. (Endergebnis und spätere Pflegegewohnheiten, wie Waschanlage, Handwäsche oder sogar 2Eimer Handwäsche + Spezialprodukte)


    Mir ist bisher noch keine Versiegelung unter gekommen, welches bei einem Dayli Driver wirklich länger als 2Jahre (30tkm) gehalten hat. Gerade am Heck oder im Spitzbereichen wie Schweller und der vorderen Türen.


    Ev. macht es daher Sinn verschiedene Kategorien an zu legen und dann entsprechende Produkte oder sogar Vorgehensweisen zu beschreiben.
    So weiß jeder, welche Abstufungen es gibt und welche Kosten und Aufwände sich hinter jeder "Kategorie" verstecken. Dann ordnet man sich selbst ein und kann nach entsprechenden Produkten und natürlich auch Pflegeroutinen suchen bzw. Erfahrungen und Meinungen austauschen.


    So werden im vorhinein auch Verständnisprobleme ausgeschlossen und man redet weniger am eigentlichen Thema vorbei.


    EDIT: Habe diese Topic gekapert, da es ja noch keinen Pflegefred gibt.

    Wenn du meine Ausführung als direkte Infragestellung deiner Fähigkeiten oder gar Person verstanden hast, dann muss ich mich entschuldigen. War nicht meine Absicht.
    Wir sind bezüglich Vorgehen nicht so weit auseinander, aber nur wenige andere werden das später auch so machen.
    Mit der von dir genannten Ausrüstung liegt man schnell mal >500€ und mit etwas "Elektrospielzeug" sogar deutlich über 1000€ - da hört für viele der Spass auf.


    Erspare mir und den Lesern bitte persönliche Angriffe. Meinen Hashtag hast du zuvor hoffentlich gesehen, der signalisieren sollte, dass die Fragen konstruktiv gemeint waren.
    Das Detailer immer wieder gerne vom "non plus ultra" in ihrer Welt reden, ist klar.
    Es soll aber auch Menschen geben, die nicht diese Ansprüche haben und mal wissen wollen, was im Alltag für einen Normalo sinnig ist.


    16h Autoaufbereitung und dann Laternenparken und Waschstraße, ist es für MICH zB. nicht.


    EDIT:
    A Mr. Collins original, this classic carnauba/polymer blend is also Collinite’s most durable. Holds up month after month against harmful outdoor corrosives; UV, rain, snow, salt, dust, dirt, grime, bugs, staining and more. Ideal as a winter wax when both lasting shine and all-season/all-conditions protection are equally crucial. Handcrafted and handpoured in the USA
    (collinite.com)

    Danke für deine Ausführungen.
    Ich bin bezüglich Autoaufbereitung nicht ganz unbelastet und doch recht gut ausgerüstet. Rupes Exzenter, Flex Rota, Menzerna Polituren, Schaumlanze, 2Eimer mit Gridguard usw. Bei den Versiegelungen habe ich es in letzter Zeit eher einfach gehalten -nachdem ich zuvor so einiges ausprobiert und auch viele angebliche Wundermittel hab kommen und gehen sehen.
    Ein einmal auftragen und vergessen Variante gibt es schlichtweg nicht.
    Versiegelungen auf Wachs, Teflon, "Glas" , Naono und Keramikbasis... alles schon gemacht.


    Wenn mich heute der Nachbar fragt, was soll er nehmen, sage ich zumeist: Nimm das Collonite für 20€ und trage es im Frühjahr und im Herbst auf.
    Einfache Anwendung und ein gutes Ergebnis und günstig.


    Mehr geht immer.
    Nur mal ehrlich, Realität ist: Am Anfang will jeder das beste und teuerste und detailed drauf los, als wolle er mit seinem Autole in Pebble Beach starten.
    Nach 2-3Vollaufbreitungen schmeißen die meisten eh schon das Handtuch. Vorhaben Eimerwäsche verwerfen viele bereits im 1.Jahr. Vorallem bei einem Alltagsauto.


    Ich habe kein schlechtes Gewissen Wachs zu nehmen, bevor man nichts verwendet.
    Wenn man aber einen neuen Satz Räder hat, ist man mit einer passenden Felgenversiegelung natürlich gut beraten, zumal viele Vorarbeiten bei einer Neufelge ja wegfallen, die sonst bei der Anwendung solcher Produkte zwingend nötig sind.
    Hier lässt sich Enthusiasmus des Neuwagenbesitzer ja noch ganz gut nutzen. ;)
    Daher danke für den Tip und ich werde die Versiegelung mal gegen mein LiquidGlass antreten lassen. preislich ja auch interessant. :thumbup:

    Nenne mir mal bitte ein Wachs, welches in der Praxis eine nennenswert höhere Standzeit hat als das Collonite, Smoed. Vorallem für das Geld. ;)


    Auch will ich sehen, wie du im Winter, bei einem Straßenfahrzeug die Felge so sehr erhitzt, dass du ein modernes Wachs an seine Grenze bringst. #nooffence


    Collonite reicht hier vollkommen aus -so meine Erfahrungen- , aber es gibt natürlich auch "Spezialprodukte" welche es nochmals mehr können - keine Frage.
    6Monate im Tiroler-Winter hat das Collonite bisher immer geschafft.


    Wenn du aber eine wirklich gute und handhabbare Versiegelung für unser Neufelgen hast, bitte her damit. :)


    Meine Felgen am Tracktool habe ich zB. auch nur mit LG behandelt, und die wird doch recht heiß und mit ordentlich Abrieb belastet.
    Nach jedem Einsatz wird jedes Rad mit eine 1:10Mischung ValetPro gereinig und am Saisonende neu versiegelt. Thats it.


    Klar kann man noch mehr machen, aber ich bin dann doch eher 80/20Typ. ;)

    Ganz ehrlich, wenn die Fiatfelge nach einem Winter wirklich merklichen Schaden nimmt - was ich mir schlichtweg nicht vorstellen kann - dann hänge ich das über alle mir zu Verfügung stehenden Weg derart an die große Glocke, dass danach kein Hersteller mehr auf die Idee kommt, auch noch auf diese Art Geld verdienen zu wollen.


    Da ich aber weder bei BMW, Mini, VW oder sowas je erlebt habe - und ich lebe in einer wohl EXTREM Salz belasteten Region - halte ich das ganze vorerst mal für verfrühte Hysterie.
    Wenn die Felge eine Oberflächenschaden abbekommen und Salz an das Material kommen kann, ist klar dass es zu weiteren Schäden kommt. Das passiert auch bei einer "Winterfelge" - man kann sich mal fragen, was die beiden Felgen unterscheidet... :whistling:


    Das passiert dann aber auch nicht von heute auf morgen. Zumal ich an eine Winterfelge nicht den Anspruch stelle, dauerhaft in einem perfekten Neuzustand zu bleiben.
    Allein Split und Dreck werden dafür sorgen, dass sie mit der Zeit leidet. Besser aussehen, als die meisten Winterfelgen oder gar Stahlfelge, wird die originale bis dahin sicherlich.


    EDIT: Alufelgen werden bei mir IMMER versiegelt (LiquidGlass oder Collonite 476) und gereinigt (ValetPro - Billbery Felgenreiniger) beim Räderwechsel .
    Ev. vorhandene Schäden werden auch gleich ausgebessert.(Klarlack vom Lackierer)
    All zu viel sollte man sich hinsichtlich "Schutz" aber nicht erwarten. Lackierte Felgen (die billigen) kann man höchstens mit einen besseren Klarlack schützen - besser: Pulverbeschichten. (Sind viele Felgen ab Werk)


    Warum sollte ich die Felgen auch anders behandeln als meinen Lack am Auto. ;)

    So lang der Abrollumfang gleich bleibt, bekommst du auch keine Probleme.
    Wenn dir die Optik der 16" also gefällt, kannst du diese auch fahren. Du musst halt schaun was im Schein für eine Dimension drin steht und danach auswählen.
    Alles was in den Papieren (auch CoC) nicht drin steht, musst du vom Tüv abnehmen lassen. (ca.70-100€)