1. Warmlaufphase:
Einen Verbrennungsmotor im Stand, ohne Last, warmlaufen zu lassen ist so ziemlich das unangenehmste für den Motor was es gibt.
Volle Zustimmung! Empfehlenswert ist allerdings, den kalten Motor vor dem Losfahren etwa 30 Sek. im Leerlauf zu lassen,
2. Salz auf den Straßen:
Vor der ersten Pökelung der Straßen ist alles gut. Aber selbst bei trockenem Winterwetter und nach dem ersten Pökeln befindet sich noch sehr viel "Salzmehl/Staub auf den Straßen"
Ja, das wird gerne vergessen. Daher sind meine Winterrunden eher selten: Erst muss es mal kräftig auf die versalzene Straße geregnet haben; wenn es anschließend wieder trocken ist, kann man eine Ausfahrt wagen.
Aber nach einigen Versuchen hat sich, zumindest bei meinem Abarth, die Multiaireinheit immer wieder berappelt.
Bis jetzt hatte ich in dieser Hinsicht keine Probleme: Längste Standzeit meines Abarth war etwa 9 Wochen und er ist danach beim ersten Start sofort ohne langes Orgeln angesprungen. - Tiefentladen lasse ich die Batterie allerdings nicht. Bei längerem (und gelegentlich kürzerem) Nichtgebrauch hängt immer das ctek dran.
Gruß
Artus
Edit:
Was ich wirklich nicht nachvollziehen kann ist die Empfehlung, den Motor im Winter gelegentlich kurz zu Starten. Hier entsteht unmittelbar Wasserdampf - gut zu sehen am dampfenden Auspuff. Nach dem Abstellen kann dann der kondensierende Dampf auch gerade im kalten Auspuffrohr seine "Arbeit" aufnehmen.