@Bernie und ich waren grad vom 01.09. bis 12.09. in Südtirol und den Dolomiten mit Ausflügen zum Timmelsjoch, Jaufenpass, nach Trient, zu den Drei Zinnen und alles dazwischen. Insgesamt 33 Pässe, 4500 km. Wir haben etwa 4 oder 5 andere 124 Spider gesehen. Sind wir uns begegnet?
Beiträge von Torben
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Grad eben in Nesselwang einen weißen F124 gesehen.
Waren mit nem schwarzen und nem weißen Abarth 124 unterwegs.
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Für ne Knowledgebase egal, unterhalten kann man sich in der Plauderecke.
Falls es darum geht, die Höhe des Scheinwerfers zu justieren, dazu kommt in der Werkstatt ein OBD2-Dongle dran und dann wird ein Programm durchlaufen. Musste bei mir nach dem Fahrwerkseinbau einmal gemacht werden.
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Wenn man im Alltag fährt, vollkommen ok.
Zur Das hier eine Reihe professioneller Rennfahrer die ein Zehntel Luftdruck +/- merken am Start sind, habe ich bereits gemerkt.
Je nach Reifen und Fahrwerk spürst Du, wenn sie warm sind, auch ein Fünfzigstel Bar Unterschied beim Einstellen des Luftdrucks.
Ist halt wie alles im Leben eine Frage der Übung und Erfahrung. Mit dem Fingerkuppe kann man Zehntelunterschiede spüren und mit etwas Übung genau benennen. Mit einem sensiblen Popometer und Erfahung, kann man auch sagen, ab wann der Reifen zu viel Druck hat. Weniger ist etwas schwieriger – durch das Walken aber auch etwas gefährlicher.
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im Zweifel lieber mal 70 Taler in die Hand nehmen..
Gut, beim Selenia kommste damit nicht weit, 102 hab ich jetzt für das Öl bezahlt.
Aber für ca. 70 Euro bekommt man eine Analyse seiner Ölprobe bei oelcheck.com – hätte einer von Euch, der etwas anderes als Selenia fährt, vielleicht mal Lust, eine Frischölprobe einzusenden? Ich habe eine Probe vom Selenia analysieren lassen, dann könnte man das mal vergleichen.
Den ersten Ölwechsel hab ich bei 4000 km machen lassen (wollte eigentlich bei 1000 schon), den zweiten jetzt bei 1700 km.
Die Analyse zeigte, dass es auf jeden Fall Sinn gemacht hat, bei 4000 km den ersten Ölwechsel zu machen. Im Öl waren u.a. Spuren von Montagemitteln, Eisen, Aluminium und Kupfer (im Miligrammbereich), das kommt natürlich vom Einfahren des Motors. Außerdem Silizium (Staub) und 1,9 % Kraftstoff. Auch die Viskosität war nach den ersten 4000 km schon fast so weit runter wie jetzt nach 13000. (Klingt jetzt extrem, aber eigentlich immer noch ziemlich gut.)Was man anhand der Additive erkennen kann: Ja, in der Originalbefüllung muss scheinbar tatsächlich schon das Selenia sein, die Japaner liefern den also nicht mit irgendeiner anderen Plörre aus.
Hier ist ein Auszug:
km, die die Ölfüllung drin war
frisch 3959
13106
Verschleiß (mg/kg): Eisen 31
28
Aluminium 11
15
Kupfer 25
11
Mangan 7
3
Verunreinigungen: Silizium mg/kg 2
59
22
Kalium mg/kg 4
11
12
Wasser % < 0,1
< 0,1
< 0,1
Glykol negativ
negativ
Kraftstoff % 1,87
1,5
Ölzustand: Viskosität 40°C mm²/s 88,56
69,32
74,27
Viskosität 100°C mm²/s 14,80
12,54
12,63
Viskositätsindex 176
182
171
Schmutztragevermögen % 99
94
Additive (mg/kg): Kalzium 1809
1335
1717
Zink 797
749
785
Phosphor 684
586
785
Schwefel 2155
1906
1917
Basenzahl mgKOH/g 6,36
5,75
4,46
Viskositätsindex: Je höher der Wert, desto geringer die temperaturbedingte Viskositätsänderung.
Basenzahl: Alkalische Reserve zur Neutralisation von Säuren.Folgende Hinweise wurden mir bei den Analysen mitgegeben:
1. Wechsel/Analyse: "Eisen und Kupfer leicht erhöht, Ursache: Korrosion [schließe ich aus] oder abrasiver Verschleiß [einfahren/einlaufen der Teile des neuen Motors?]. Silizizm ist erhöht, meist handelt es sich um Staub, manchmal auch nicht abrasiv wirkende silikonhaltige Bestandteile von Montagehilfsmitteln, silikonhaltigem Schmierfett oder elastischen Dichtungen [passt ebenfalls wieder zu einem neuen Motor].
Der Kraftstoff-Anteil ist erhöht, aber noch nicht kritisch. Die Viksosität ist etwas niedriger als erwartet, liegt jedoch noch innerhalb der gültigen Grenzen gemäß der für den Öltyp angegebenen Viskositätsspezifikationen. Die Basenzahl BN ist im Vergleich zum Frischöl gesunken, das Öl kann deshalb weniger Säuren aus dem Verbrennungsprozess neutralisieren."
2. Wechsel/Analyse: "Der Aluminiumwert ist leicht erhöht. Der Kraftstoff-Anteil ist erhöht, aber noch nicht kritisch. Die Basenzahl BN ist im Vergleich zum Frischöl leicht gesunken."Ich frag mich, wo das Benzin im Öl herkommt. Und Alu, Eisen und Kupfer. Und wie schnell die Viskosität sich ändert.
Was ich daraus mitnehme? Zu Anfang, während der Einfahrphase, in der sich die Motorkomponenten "einarbeiten", können ggfs. mehrere frühe Wechsel mit kürzeren Intervallen Sinn machen. Anschließend sollten 15.000 km kein Problem sein, eventuell auch etwas mehr. Der Zeitraum zwischen den Ölproben/-wechseln war etwa 6 Monate. Wenn ihr die Suppe länger (auch weniger km, aber längere Zeit) fahrt, evtl. dann im Winterlager immer mal wieder startet, sieht das Öl vielleicht noch etwas schlechter aus (Wasser, Kraftstoff, ...). Wer 15.000 km mit der Werksfüllung rumfährt, schippert ggfs. mit Spuren von Eisen, Aluminium, Kupfer und Silizium durch die Gegend.
Gruß,
Torben -
Wer von euch beiden parkt denn ab und zu in der Nähe vom Italiener im Nachbardorf?
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@greenbabyeye, die beste Seite für Bremsen hat Kalle Dir auf der ersten Seite genannt: at-rs.de
Von gelochten Scheiben würde ich generell dringend abraten, sie sind in der Preisklasse, die dir vorschwebt, normalen Scheiben immer unterlegen. Meistens sind sie nicht wärmebehandelt, fast nie sind die Löcher nach außen hin größer werdend (ähnlich einer Senkbohrung), sehr oft entstehen dadurch Spannungen und Hitzerisse von einem Loch zum nächsten, bis sie reißen.
Zimmermann war lange dafür berüchtigt.Nach optischen Kriterien würde ich ein sicherheitsrelevantes Teil wie die Bremsscheiben niemals auswählen. Wenn du entsprechend fährst, dass du meinst, eine sportlichere, standfestere Bremse zu brauchen, dann erst recht keine Gelochten! Je größer die (Differenzen der) Einsatztemperatur, desto eher sollten es keine Gelochten sein (Ausnahme: Keramik).
Abgesehen davon, die Temperaturen, bei denen es Sinn macht, die entstehenden Gase durch die Löcher abzuführen, muss man auch erstmal erreichen - und dann sollte man auch die Beläge genau auf den Einsatz abstimmen.
Übrigens, gelochte Keramikscheiben gehen eher im Alltag kaputt, weil sie nie die Temperaturen für ihren idealen Einsatzbereich erreichen.
Wenn man sportlich fährt, würde ich persönlich Tarox F2000 empfehlen. Die Nuten sorgen für den Abtransport von Gasen fast genauso gut und hobeln dabei (auf Kosten der Lebensdauer der Beläge) immer wieder die Oberfläche der Beläge sauber. Idealer Weise mit Ferodo DS Performance, da mit TÜV, aber hab ich für unseren noch nicht gesehen.
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Das war dann wohl ichJa cool, ich glaub, ich hab Deinen 124 schon häufiger gesehen.
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definitiv fertig programmiert sindDas würde bedeuten, die Sensor-Codes sind in allen Ecken aller Abarth 124 die selben. Bisschen komisch, aber das ist mal ne sehr interessante Info.
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Habe gegrüßt, er nicht...
Manchmal sieht man's nicht schnell genug oder hat die Hand nicht schnell genug oben. ¯\_(ツ)_/¯
Ich nicke manchmal auch nur und befürchte, das wird kaum wahrgenommen.