Beiträge von Abarthig

    Herzlich Willkommen und viel Spaß mit deinem neuen Wegbegleiter. Mit der Größe wirst du schnell zurecht kommen, da der Wagen gar nicht mal so groß ist, wie er dir vielleicht jetzt vorkommt und zudem hat der Wagen einen super Wendekreis. Dadurch dass der Wagen nicht wie der Mini vorne, sondern hinten angetrieben wird, kann man weiter einlenken, wodurch das Auto gerade beim Parken super handlich ist. Nur an die lange Schnauze muss mich sich natürlich gewöhnen.


    Zum Thema Reifen: wenn du irgendeine Möglichkeit hast die mitzunehmen, dann tu das. Stelle die bei Ebay Kleinanzeigen rein und du bekommst noch 150-200 Euro. Mir hat sogar mein Reifenhändler die Reifen neu für über 200€ abgekauft. Also Nachfragen bei einem nahegelegenen Reifenhändler kann sich auch lohnen.

    Ich hatte von Oktober bis Mai (7 tkm) bei auch quasi Null Öl-Verbrauch. Aber dann kam die Tour nach Südtirol, die ganzen Ausfahrten und auch mal längere Vollgasfahrten. Letztendlich fehlten jetzt im September bei 15 tkm 20% vom Ölpeilstabpegel, keine Ahnung wie viel ml das jetzt waren.

    Gut bei einem Paket von über 3000 € sind da tatsächlich noch mal andere Summen im Spiel und das Risiko höher. Beim Weiterverkauf des Autos wird man das „Guthaben“ für die restlichen Wartungen wahrscheinlich nicht 1:1 vom Käufer wiederbekommen.


    Ich habe mich für das 4 Jahrespaket für 1350 € entschieden, das fand ich Ok und solange werde ich den Wagen auch behalten.

    Insulaner, wie so häufig sind unsere Meinungen sehr kontrovers und beim Lesen deiner Meinung bleiben bei mir am Ende mehr Fragen als Antworten.


    Ich sehe hier in keinster weise einen tendenziösen Bericht der am liebsten den Abarth schlecht reden sollte. Das hat größtenteils Hand und Fuß. Darüber hinaus bleibt bei mir die Frage offen, wieso denn ein Mx5 der bessere Vergleich gewesen wäre???


    Was hast du zudem an der 0-100 kmh Angabe von 7,5 Sekunden zu meckern? Das sind keine Phantasiewerte von Fiat sondern deutlich schlechtere Werte als real erzielt werden. Entweder war die Messung unglücklich oder man hat sich hier vertippt.


    Was ist an dem Listenpreis von 33 T€ Phantasie? Ja es ist gerade mal ein halber Abarth aber faktisch ist es korrekt. Bezüglich der Preisvergleiche lässt du jegliche Objektivität dann davon gleiten. Wieso ist dein vollausgestatteter GT mit Carbon Hardtop plötzlich mit 32 tsd. eur weniger Geld wert als ein Polo GTI oder Golf mit ein paar Extras? Sorry aber das ist lächerlich! Über den ursprünglichen Listenpreis können wir sicherlich streiten, aber bitte berücksichtige dass bei deinem auch das Hardtop dabei ist welches 3000-4000 Euro kostet.Zudem ist eine Brembo Bremsanlage und ein mechanisches Sperrdiff auch ziemlich nett, was man selbst bei Premiumherstellern teilweise für den doppelten Preis nicht gegen Geld und gute Worte bekommt.


    Interessant wäre auch, wo du denn deinen Z4 zum LP von 42.000 Euro „mit ein paar Extras“ bekommst? Ich kann dir sagen, was du dafür bekommst: den 190 PS Einstiegsmotor, mit Unilackierumg, PDC und Klimaanlage...sonst nichts! Ein Navi, Sitzheizung, Soundanlage, DAB, Rückfahrkamera, Tempomat dazu und schwupps sind es schnell 46-48.000. Sollen es noch ein schönes Lenkrad und bessere Bremsen wie im Abarth sein, dann bist du schnell an der 50 Teur Schallmauer.


    Naja das soll es auch zum Preis gewesen sein, die Diskussion wurde schon zu oft geführt. Ich verstehe jeden der sagt, dass ihm persönlich(!) der Aufpreis für den Abarth nicht wert ist, aber man sollte schon objektiv sein und die richtigen Werte vergleichen und nicht einfach mit Zahlen umsich schmeißen - erst Recht nicht so polemisch, dass ein Abarth keine 32 TEUR Wert ist. Wenn du das ernsthaft behauptest, hast du dir definitv das falsche Auto gekauft.

    Der Artikel ist wirklich ein Stern am Himmel der automobilen Presse und der Autor hat sich damit selber übertroffen. Das ist ein Bericht der jedem Petrolhead eine Benzin-Freudenträne aus dem Auge drückt :)


    Insgesamt ist der Bericht auch absolut nachvollziehbar. Ich glaube über den Abarth brauchen wir keine Worte verlieren, das ist klar :thumbup: Der neue Z4 ist für mich auch schon sehr Nahe an der Perfektion und ein super tolles Auto, welches zum Glück bei meiner Kaufentscheidung nicht verfügbar war und mir auch etwas zu teuer als Neuwagen wäre. Erstmals gesehen Ende April in frozen Orange ( :love: ) wurde mir jedoch direkt klar, wie das Auto positioniert ist: von den Fahrzeugdimensionen wirkt es insb. von der Breite eher wie ein 6er Cabrio als Zweisitzer - ein riesen großes Schiff. Der alte Z4 und erst Recht der Abarth wirken dagegen winzig. Ich glaube die Frage, welches Auto geeigneter ist um enge Landstraßen und Pässe mit viel Spaß zu räubern beantwortet sich damit relativ schnell.


    Als ich mir den Z4 beim Händler mit sichtlich freudiger Erregung jedoch ohne jegliches Kaufinteresse angesehen habe, hatte mich ein Verkäufer tatsächlich ernsthaft gefragt, ob er mir für meinen Abarth einen Ankaufspreis ausrechnen soll X/:D Ich habe müde lächelnd abgelehnt, denn ich würde meine Bella Machina dafür nicht hergeben. Die Emotionen für den Abarth sind einfach unerreicht und da hat auch ein nahezu perfekter Z4 keine Schnitte gegen. Der Abarth fühlt sich einfach wie ein Ferrari und Rennwagen für den kleinen Mann an.


    Vielleicht lässt es sich auch damit begründen, dass der Abarth den Sound, die Emotionen, den Spaß und das Fahrerlebnis der „ganz großen“ für einen erreichbaren Preis liefert. Damit ist man einfach super glücklich ohne nach mehr zu eifern. Der Z4 dagegen macht klar, dass er höher positioniert und für größeres bestimmt ist. Er lässt einen etwas Luft „der großen“ schnuppern, macht allerdings auf der anderen Seite klar, dass man nicht zu den großen Jungs gehört. Es ist der Zwischenschritt auf dem Weg in die Oberliga, welche man allerdings finanziell vermutlich nicht erreichen wird. Da bleibt also immer dieses Verlangen nach „mehr“, welches nicht gestillt wird.


    @Insulaner
    Das sind definitiv wichtig zu wissende Klauseln. Man muss dabei immer im Kopf haben, dass die Pakete nicht nur ein Kundenbindungsinstrument an FCA Werkstätten insgesamt, sondern auch an den jeweiligen Händler sind.


    Es steht tatsächlich geschrieben, dass man eine Zustimmung des Händlers, bei dem man das Paket gekauft hat, benötigt, wenn man die Wartung woanders durchführen lassen möchte. Das birgt definitiv ein Risiko, aber höchstwahrscheinlich wird sich da kein Händler quer stellen, wenn es plausible Gründe wie bspw. Umzug oder Verkauf an einen anderen Besitzer gibt. Schwieriger kann ich es mir vorstellen wenn man mit der Werkstatt plötzlich unzufrieden ist.


    Im Großen und Ganzen habe ich damit aber keine Bauchschmerzen, denn wie so oft ist Papier geduldig.

    Die Frage ist, bist du dir sicher, dass die Wartung über 3 Jahre hinweg 330€ kostet? Hast du ein konkretes Angebot? Bei späteren Inspektionen können natürlich auch Preissteigerungen auftreten.


    Insgesamt glaube ich dass man damit nicht das super Schnäppchen macht aber ggf spart man am Ende 100€ über 3 Jahre - vielleicht auch nicht ;)


    PS schau Mal in der Werkstattecke da gibt es weit oben einen umfangreichen Thread dazu

    @Spider421


    ich würde für den Preis auch eher die Vredestein aus dem Test von der vorherigen Seite kaufen. Oder ein paar Euro mehr für einen Michelin ausgeben. Alternativ Goodyear.


    Der Falken scheint zwar nicht schlecht aber eher mittelmäßig und m.E. Zu teuer zu sein. Und wie Kalle schon sagte, wird die Energieeffizienzklasse F höhere Folgekosten in Form von Sprit nachsich ziehen. Zumal schlechter Rollwiderstand häufig Hand in Hand mit einem schnellen Verschleiß einhergeht. Also auch wieder da Kosten.


    PS: im AB Test sind die als Neureifen schon durch ihre hohes Geräusch aufgefallen.